ZITAT DER WOCHE:

"Wenn's ne klappt, dann kömmers ehm ne widder machen!"

Was gibts neues?

Spielberichte

23.01.10 Tanne Thalheim - TVVJ  0:3  (08:25,16:25,14:25) - Die totale Verwuchung Vol. I

 

Die Damen begaben sich auf dem Weg nach Thalheim. Jedoch merkte man erst vor Ort, dass die Trikots noch in Burgstädt lagen. Ein mögliches FKK-Spiel wurde jedoch durch ein fleißiges Bienchen verhindert.. ;)! Der Sieg dann unspektakulär und souverän. Auf der Fahrt durfte dann der Burgstädter Trainer CoKa nochmal seine Auto (nein, nennen wir es besser Fahrzeug) einer unabhängig Jury bestehend aus treuen Gesetzeshüttern präsentieren! Ob er es in den Recall oder aber zur Stilllegung geschafft hat, ist bisher noch unklar...

 

Hier die offizielle Richtigstellung und Spielbericht:

 

Am 23.01. machte sich die Damenmannschaft des TVVJ ins ferne Thalheim auf, um ihre weiße Weste in der Bezirksklassesaison zu verteidigen. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel werden würde, denn das Hinspiel konnten wir nur knapp in 5 Sätzen gewinnen. Aber das dieses Mal nicht wirklich das Spiel, sondern die äußeren Umstände über Sieg und Niederlage entscheiden würden, ahnten wir bei Abfahrt in Burgstädt nicht. Die Fahrt nach Thalheim verlief reibungslos - im Sportlerheim angekommen, fanden wir uns in einer ziemlich kleinen Umkleide gemeinsam mit den supernetten Mädels aus Freiberg wieder, die dann auch ihre Freude über unser Erscheinen deutlich kund taten. CoKa machte sich auf die Suche nach einer Alternative und bescherte uns eine fensterlose Kammer im Keller hinten links - aber egal, es war warm und wir hatten unsere Ruh. Plötzlich warf irgend jemand das harmlose Wort "Trikots" in die Runde und die totale Verwuchung brach aus. Zwei nicht näher zu benennende Mitglieder unserer Mannschaft hatten die Tasche mit den Trikots in Mohsdorf vergessen... Es war ungefähr 13.05 Uhr. CoKa und CoMi machten sich mit CoKa's Flitzer auf, die Trikots zu holen. In Mohsdorf wurde derweil Alarm geschlagen,die Tasche zumindest bis nach Chemnitz zu bringen. Die meisten von uns Mädels hatten keine "Ausweichhose" mit, also wurde angzogen, was sich in den Tiefen unserer Taschen so fand, so dass wir zumindest mit Freizeitvolleyballern mithalten konnten. Also beschlossen wir, uns einzuspielen. Ein Anruf zum Zwischenstand der Trikot-Rückhol-Aktion brachte eine neue Hiobsbotschaft. Der Polizei war ausgerechnet am 23.01., ca. 13.20 Uhr aufgefallen, dass CoKa's Auto nicht unbedingt mehr das jüngste ist. Die netten Polizisten beschlossen, sich das mal genauer anzusehen. Die Trikots waren wieder in weite Ferne gerückt und an Einspielen nicht wirklich ernsthaft zu denken. Es musste irgendwie eine Lösung her - also wurde das bereits gestartete Auto aus Mohsdorf mit unseren Trikots im Kofferraum überredet, den kleinen Umbogen nach Thalheim zu fahren (DANKE an Micha's Mama!). Kurz vor 14 Uhr ging die Tür der Halle auf - und unsere Trikots kamen an!!! Es brach ein Jubel aus, als ob wir das Spiel schon gewonnen hätten. Micha machte sich wieder auf den Weg zu CoKa's klitzekleinem Problem und als das Spiel angepfiffen wurde, war von beiden nichts zu sehen. Egal, nun konnte ja nichts mehr schief gehen. Und irgendwie hatte dieses totale Durcheinander dazu geführt, dass wir völlig befreit und wie die Feuerwehr aufspielten. Wir waren den Thalheimer Mädels in allen Belangen überlegen. Alle von uns zeigten eine super Leistung, so dass es nach nicht mal einer Stunde hieß: 3:0 für Burgstädt (-9, -14, -13). Unsere beiden Coaches waren in der Zwischenzeit auch wieder aufgetaucht und konnten sich über unseren unerwartet deutlichen Sieg freuen. CoKa durfte schließlich auch wieder mit seinem Auto nach Hause fahren, nach dem ihm aus Burgstädt genormte Lampen gebracht wurden (DANKE an Karsten's Papa) und alles wurde doch noch gut. Und zu guter Letzt: Happy Birthday an unsren Coach Micha, der an diesem Tag Geburtstag hatte und so einen verrückten Tag vermutlich auch nicht
vergessen wird.

 

(Ramona Kusche)

24.04.10 Auf zu neuen Ufern – Bezirksklasse ade, Bezirksliga – wir kommen!

 

Mittweida – Burgstädt            1:3

Mittweida – Olbernhau           3:2

 

Zum letzten Spiel der Saison und vorerst hoffentlich generell letzten Spiel in der Bezirksklasse ging es am 17.04. nach Mittweida. Es ging um nichts mehr, denn der Aufstieg in die Bezirksliga war schon mit dem Sieg gegen Mitfavorit Nassau besiegelt worden. Zu verteidigen galt es nur die Ehre, die Bezirksklasse ungeschlagen zu verlassen. Dass das ohne die zwei Großen Anne und Ramona nicht so einfach werden würde, hatten wir erwartet und hatten uns im Training entsprechend eingestellt.

Im ersten Satz legten wir auch gleich wie die Feuerwehr los und setzten das um, was wir trainiert hatten und was uns Coach Karsten mit auf den Weg gegeben hatte: gefährliche Aufschläge, platzierte Angriffe, vor allem von Bianca, und wie immer eine gute Feldabwehr. So hieß es nach 18 Minuten und einer soliden Leistung der Las Bunga Volleys 25:21 für Burgstädt. In Durchgang zwei machte sich langsam das Mittweida-Syndrom bemerkbar: Zum einen wurden die Mittweidaerinnen stärker, zum anderen bekamen wir mit dem bekannt unkonventionelle Spiel der Gastgeberinnen und den starken Aufschlägen der Mittweidaer Nr. 3 zunehmend Probleme. Frischen Wind ins Burgstädter Spiel brachte die eingewechselte Kanda, die nahezu jeden Angriff in der gegnerischen Spielfeldhälfte unterbrachte. So stand es am Ende des zweiten Satzes 25:23 – wieder für Burgstädt.

In Satz drei ging das „Geeier“ zunächst weiter. Nach wie vor taten wir uns schwer und so hangelten wir uns Punkt um Punkt bis zum 13:11 vorwärts. Erst eine Angabenserie von Ellen brachte einen kleinen Befreiungsschlag und uns einen relativ komfortablen Vorsprung von 6 Punkten, den wir bis zum Satzende gern gehalten hätten. Wie schon phasenweise in den Sätzen zuvor schlichen sich nun wieder Unkonzentriertheiten ein: eine verpatzte Annahme hier, ein überspielter Ball und ein erfolgloser Angriff da. Dennoch hatten wir beim Stand von 24:20 den ersten Matchball, der leider nicht den sicheren Weg ins gegnerische Feld fand. Die Mittweidaerinnen sahen darin ihre Chance und wollten uns den Sieg nicht schenken. Beim Stand von 25:24 hatten wir den zweiten Matchball, aber auch den konnten wir nicht verwandeln. Die Gastgeberinnen machten es da besser: Gleich ihre erste Chance zum Satzgewinn nutzten sie, sodass Durchgang drei nicht unverdient mit 27:25 an Mittweida ging.

Da das Tippspielergebnis der meisten mit einem 3:0-Sieg für Burgstädt nun nicht mehr zu erreichen war, hätten wir uns eigentlich wieder auf unser Spiel konzentrieren können. In Satz vier setzte sich allerdings die allgemeine Unsicherheit fort. Mit der Nummer drei aus Mittweida hatten wir aber auch eine ordentliche Blockwand gegen uns, die insbesondere Ellen auf ihrer „heiß geliebten“ Mittelposition das Leben schwer machte. Doch nicht nur die Mittweidaer Blockwand sondern vor allem viele eigene Fehler führten letztlich dazu, dass wir in diesem Durchgang ab dem 6:9 einem zwischenzeitlich bis zu 7-Punkte-Rückstand hinterherliefen. Diesen Denkzettel schienen wir allerdings gebraucht zu haben, denn so besannen wir uns wieder auf unsere große Stärke in dieser Saison – den Kampf. Punkt für Punkt schmolz das Polster der Gastgeberinnen bis zum 22:22 Ausgleich. Als es nach drei weiteren Punkten, der letzte davon ein Linienball von Evi, 25:22 für Burgstädt hieß, war bei uns eher Erleichterung als schiere Freude zu spüren.

 

Das letzte Spiel der Saison war für Trainer und Aktive nicht immer ansehnlich, aber Hauptsache, das Ergebnis stimmt und den extra angereisten, zahlreichen Fans hat das Zuschauen Spaß gemacht. Das Highlight folgte nach dem Spiel, als uns die Sponsoren den mit viel Liebe gebackenen und handsignierten Aufstiegskuchen überreichten. Den ließen sich alle auch gut schmecken und damit galt die Saison dann offiziell als erfolgreich beendet.

 

Den Sieg erkämpften: Ellen Altendorfer, Evi Günther, Claudia Grohme, Katrin Weinreich, Katrin Grazius, Kanda Grazius, Bianca Dietz, Kathrin Liebers

 

Claudia Grohme

 

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27.03.10 Aufstieg geschafft! Und das noch vor dem letzten Spieltag.

Am Samstag (27.03.2010) stand das wichtigste Spiel in der Saison 2009/10 für die Mädels des TV Vater Jahn an: Es ging um den Aufstieg in die Bezirksliga. Bei einem Sieg gegen den Tabellennachbarn aus Nassau wäre uns der Aufstieg in die Bezirksliga nicht mehr zu nehmen.
Dementsprechend motiviert traten wir die Reise an. Wir fuhren nahezu in Bestbesetzung - nur Anne fehlte. Da das unsere Beste auf dem Spielfeld ist, war klar, heute müssen wir uns doppelt anstrengen. Bei der Abfahrt wurde zur Sicherheit noch mal im Kofferraum nachgeschaut, ob auch die gute Trikottasche samt Inhalt mit von der Partie ist, um nicht wieder in den selben Stress zu verfallen, wie beim Spiel gegen Thalheim. Bereits während der Fahrt merkten wir, dass heute die Nervosität wohl doch ein bisschen größer ist als sonst. Sowohl Evi als auch Ramona waren sich nicht sicher, ob das Navi auch wirklich den richtigen Weg vorschlägt und wir tatsächlich pünktlich in der Halle ankommen. Zuerst mussten wir das Spiel Nassau gegen Thalheim pfeifen. Micha übernahm den ersten Schirijob, damit wir uns nicht von unnötigen Nebensächlichkeiten ablenken lassen. Thalheim hatte nicht wirklich eine Chance gegen Nassau.
Die Gastgeberinnen spielten sicherer und überzeugten durch gute Angriffe, überlegtes Spiel und extrem gutes Stellungsspiel. Am Ende hieß es 3:1 für Nassau. Bevor wir uns einspielten, mussten alle noch ca. das 5. Mal auf's Klo und CoKa gab uns in der Kabine die Strategie für's Spiel vor. Uns war klar, wir konnten Nassau vor allem durch gezielte, harte Angriffe und gute Blockarbeit knacken. Und klar war auch: Wir wollten von Anfang an Stimmung machen. Dafür waren die Männer von Anna und Kuki mitsamt unsrer großen Trommel extra angereist. Als das Spiel angepfiffen wurde, war von Nervosität nichts mehr zu spüren. Wir
spielten von Anfang an konzentriert und konnten uns schnell einen
Punktevorsprung erarbeiten. Es gelang uns, genau das umzusetzen, was CoKa uns vorgegeben hatte: gutes, schnelles Angriffspiel. So konnten wir den Punktevorsprung halten und gewannen den ersten Satz mit 25:20. Im zweiten Satz erwischten wir keinen so guten Start und lagen gleich zu Beginn zurück. Bis zur Mitte des Satzes schafften wir es nicht, den Rückstand aufzuholen. Wir waren alle ziemlich verkrampft und wollten wohl viel zu sehr den Sieg. Dadurch schlichen sich viele kleine Fehler ein. CoKa und CoMi versuchten, uns in den Auszeiten wieder runterzuholen. Das wirkte Wunder, denn plötzlich war die alte Sicherheit aus dem ersten Satz zurück und wir konnten den Satz noch klar mit 25:16 gewinnen. Spätestens jetzt stand fest: der Sieg war absolut möglich, denn wir waren den Nassauerin spielerisch auf jeden Fall überlegen. Also ging es mit geschlossenem Kampfeswillen in Satz 3 und der begann, wie der zweite: Wir liefen permanent einem Punkterückstand hinterher, nur, dass der Rückstand dieses Mal nicht kleiner werden wollte. Zeitweise war er bis auf 5 Punkte angewachsen. CoKa wechselte Bing ein. Sie sorgte für frischen Wind im Angriff und wir zeigten zum Ende des Satzes einmal mehr das, was uns diese Saison so stark gemacht hat und uns den verdienten Aufstieg beschert: Es spielte eine für alle und wir glaubten an uns. Wir schafften bei 22:22 den Ausgleich und hatten bei 24:22 den ersten Matchball - der von Nassau ins Aus beförderte wurde. Der Jubel über den Sieg brach los und es waren wilde Freudentänze auf dem Spielfeld zu beobachten (und die eine oder andre Träne wurde verdrückt). Oh man, wir haben es wirklich geschafft: das Spiel gewonnen, und das auch noch 3:0 und nächste Saison wartet die Bezirksliga! Geil! Hätte uns einer zu Beginn der Saison gesagt, dass wir vielleicht ungeschlagen aufsteigen, den hätten wir sicher für bekloppt erklärt. Aber eins ist sicher: Wir sind zu einer super Mannschaft zusammengewachsen, die mittlerweile weiß, was sie kann und zu ihrem Spiel gefunden hat. Das ist vor allem der Verdienst unserer beiden Coaches Karsten, der uns regelmäßig (wohldosiert) unsre Entwicklungspotentiale aufzeigt, und Micha, dessen großer Verdienst es ist, das wir so gut in der Abwehr geworden sind.
Danke Jungs!

Fazit: Bezirksliga, WIR KOMMEN !!!

P.S.: Vielen Dank an die Männer von Anna und Kuki für die super
Unterstützung!

 

(Ramona)

30.01.10 4 Gewinnt Teil 1 erfolgreich!

 

 

Las Bunga Volleys weiterhin ungeschlagen Tabellenführer

 

Burgstädt – SV Auerbach 05                 3:0

Burgstädt – SG Adelsberg IV                3:0

 

„Vier gewinnt“ lautete das Motto getreu der Spielankündigung des Super-Heimspiel-Samstag am
30. Januar in der Jahnhalle, luden sowohl die Las Bunga Volleys als auch die Herren des TV Vater Jahn Burgstädt ihre Gegner zum Spiel.

Als erstes waren die Damen gefordert. Der frühen Uhrzeit und möglicherweise auch der Müdigkeit vom Trainingsspiel gegen die Bezirksliga-Mädels von Textima Süd am Vorabend geschuldet, verschliefen die Gastgeberinnen den Start komplett. Beim Stand von 0:7 musste das Trainerduo gleich die erste Auszeit nehmen – wohl, um den Mädels den Schlaf aus Augen, Kopf und Gliedern zu treiben. Zum Glück zeigte dies Wirkung, fingen die Burgstädterinnen dann endlich an, Volleyball zu spielen. Vom 12:13 an hangelten sich beide Mannschaften Kopf an Kopf bis zum Satzende. In der heißen Phase fehlte den Auerbacherinnen allerdings die nötige Konsequenz, einen der beiden Satzbälle zu nutzen und den Sack zuzumachen – zum Glück für uns, denn Anna Müller behielt die Nerven und machte mit ihren Aufschlägen den Satzgewinn perfekt. Wenn es auch spielerisch kein Highlight war, wurde sich der erste Satz mit 29:27 doch redlich erkämpft.

Im zweiten Satz bot sich Gegner und Fans ein völlig anderes Bild. Einmal munter geworden, zeigten die Burgstädterinnen mit platzierten Angriffen, guter Blockarbeit und vor allem starker Feldabwehr – besonders von Evi „The Staubsauger“ Günther, wer Herr bzw. Dame im Hause Jahnhalle ist. Ungefährdet ging dieser zweite Durchgang mit 25:16 an die Las Bunga Volleys.

Neuer Satz – neues Glück, dachten sich die Gäste aus Auerbach und wollten den Burgstädterinnen den dritten Satz nicht kampflos überlassen. Bis zur Satzmitte ging es nur Punkt um Punkt vorwärts. Die Auerbacherinnen legten mit 17:12 einen Zwischenspurt hin, der nur mit Kampf wieder aufgeholt werden konnte. Einige strittige Entscheidungen der Unparteiischen in der Endphase des Satzes, die konsequent zu Ungunsten der Burgstädterinnen ausgelegt wurden, heizten die Stimmung in der Halle an. Dies war jedoch nicht nur zum Nachteil der Gastgeberinnen, hatte es doch den Nebeneffekt, dass bei der sonst so beherrschten Ramona Kusche der Knoten platzte und sie einen Angriffsball nach dem anderen ins gegnerische Feld krachte. Somit wanderte mit viel Arbeit und ein wenig Wut im Bauch auch Satz drei mit 26:24 auf das Konto der Las Bunga Volleys.

 

Aus dem Start gegen Auerbach hatten die Gastgeberinnen gelernt und begannen das zweite Spiel des Tages dank einer Angabenserie von Claudia Grohme gleich mit einem 5-Punkte-Vosprung. Damit nicht genug, ohne Gnade schenkte Ellen „The Hammer“ Altendorfer den Mädels aus Adelsberg 7 Hammeraufschläge in Folge ein. Davon zeigten sich die Gäste sichtlich beeindruckt und überließen den Las Bunga Volleys den ersten Satz nach nur 10 Minuten mit 25:10.

Im zweiten Durchgang hatten sich die Adelsbergerinnen dann ihrerseits gefangen und das Spiel wurde ausgeglichener und ansehnlicher. Beim Stand von 9:5 durfte dann endlich auch Nachwuchszuspielerin Katrin Grazius aufs Parkett. Souverän führte sie die Mannschaft zum 25:21-Satzgewinn.

Zu Beginn des dritten Durchgangs nutzen dann die Gäste die aufkommende Unkonzentriertheit der Burgstädterinnen. Zwar konnten die Adelsbergerinnen keinen Vorteil in Form eines großen Vorsprungs ziehen, trotzdem galt es, wieder etwas Ruhe ins zerfahrene Spiel der Vater-Jahn-Damen zu bringen. Dies gelang den Trainern auch mittels einer frühen Auszeit und einem Spielerwechsel. Danach fand die Mannschaft wieder zu ihrer Stärke zurück und behielt bis zum Satzende die Nase vorn. Den Schlusspunkt setzte Anne „Gandalf“ Mauersberger, die getreu dem Motto „Du kommst hier nicht vorbei“ jeden Versuch der Adelsbergerinnen, den Ball über die Netzkante in die Burgstädter Spielfeldhälfte zu bringen, im Keim erstickte. So ging auch dieser Durchgang mit 25:20 und damit die Partie ebenfalls mit 3:0 an die Las Bunga Volleys.

Spielerisch nicht immer überzeugend, aber kämpferisch unschlagbar behalten die Damen vom TV Vater Jahn Burgstädt die Tabellenspitze und dürfen schon fast vom Aufstieg in die Bezirksliga träumen.

 

Am Nachmittag machten dann die Vater-Jahn-Herren mit den Siegen gegen den Chemnitzer PSV (3:0) und die Sportfreunde aus Hainichen (3:1) den Burgstädter Siegeszug an diesem Tag perfekt und bestätigten das Tagesmotto „Vier gewinnt“.

 

Für Burgstädt spielten: Ellen Altendorfer, Evi Günther, Claudia Grohme, Katrin Weinreich Katrin Grazius, Kanda Grazius, Bianca Dietz, Ramona Kusche, Anna Müller, Anne Mauersberger.

 

Claudia Grohme

 

Kommentare: 3
  • #3

    thr (Sonntag, 07 Februar 2010 12:12)

    wann soll denn das gewesen sein ;-)

  • #2

    Claudi (Donnerstag, 04 Februar 2010 13:06)

    Hab mich nicht getraut :)

  • #1

    Jenser (Donnerstag, 04 Februar 2010 11:48)

    Ich vermisse irgendwie die Passage wo eine gewisse Gruppe von Menschen (nennen wir sie einfach mal Damen I) mit lauten P S V Schlachtrufen und Hainicher Verbrüderung auf sich aufmerksam machten... :P

Kommentare: 6
  • #6

    Claudi (Mittwoch, 27 Januar 2010 21:58)

    @ Ramona: Hab deinen Bericht mindestens zum fünften Mal gelesen und schieß mich immer wieder weg.

    @ alle: Wie sieht's mit dem Rahmenprogramm für diesen Samstag aus? Wir wollen doch wieder so unbelastet sein und den superlieben Auerbachern noch recht viel Zeit mit und für die Familie geben :)

  • #5

    thr (Dienstag, 26 Januar 2010 23:22)

    grübel grübel und studier?!?!?
    das beste Spiel in der Saison ohne Trainer?!
    Aber wahrscheinlich war es doch der adrenalinschub ;-)

  • #4

    Markus (Dienstag, 26 Januar 2010 07:48)

    Und im Handball hat Anne dann auch noch gewonnen - Erfolg auf der ganzen linie

  • #3

    CoKa (Sonntag, 24 Januar 2010 23:26)


    Da ich mich wieder beruhigt habe und klar denken kann:

    Besonderen Dank an Anne, die wieder einmal Strapazen in Form von langen Fahrtwegen auf sich genommen hat, nur um beide Sportarten unter einen Hut zu bringen. In dem Sinne also: Hut ab!

  • #2

    CoKa (Sonntag, 24 Januar 2010 21:59)


    Kannste bitte mal wieder die Tabellen aktualisieren, die hängen etwas hinterher.

    Ich hätte gestern echt kotzen können über derart viele Zufälle. Danke an die Mädels, die sich nicht haben beirren lassen, dieses wichtige Spiel zu gewinnen. Dank auch an alle Helferlein, ohne die das nicht möglich gewesen wäre. Landi wird sich über die Fahrtkostenabrechnung freuen und ich mich über die Rechnung der unparteiischen Jury. Der Passat muß in die Hoffnungsrunde, um in einem weiteren Duell gegen den noch unparteiischeren TÜV möglicherweise den Recall doch noch zu erreichen.

    PalimPalim

  • #1

    Jenser (Sonntag, 24 Januar 2010 21:04)

    Die beste Komödie seit Hot Shots.. :D

    Hätte noch jemand ab und an mal "PalimPalim" gesagt, wäre es der beste "gespielte Witz" der letzten 100 Jahre gewesen... :)

10.01.2010 Tja nix neues...2 Siege eben.. ;)

 

 

3. Heimspiel wieder siegreich

Burgstädt - ATSV Freiberg 3:1 19, -21, 12, 20
Burgstädt - Brand-Erbisdorf 3:1 -23, 19, 12, 12

Beim dritten Heimspiel der Saison mussten die Burgstädter Damen wieder Stärke beweisen, denn es galt, ihren ersten Platz zu verteidigen.
Der Spieltag begann gegen den Freiberger ATSV, die Burgstädter Damen legten auch gewohnt stark in eigener Halle los und gewannen den ersten Satz mit 25:19. Jedoch kriselte es bereits im zweiten Satz auf der Seite der Gastgeberinnen und auch nach der langen Aufschlagserie von Evi Günther lag die gegnerische Seite noch in Führung. So ging dieser mit 25:21 an Freiberg. Doch die Vater Jahn-Damen ließen sich nicht unterkriegen, besannen sich wieder auf ihre Stärken gewannen schließlich die nächsten zwei Sätze eher deutlich 25:12 und 25:20. Somit war der 1. Sieg an diesem Tag eingefahren und die Heimmannschaft immer noch ungeschlagen.
Doch auch zu Beginn des zweiten Spieles gegen Brand sah es für sie nicht rosig aus. Nicht nur die Zuschauer bemerkten, dass sich Unkonzentriertheiten einschlichen, sondern auch die Gäste, die sich diesen Moment der Schwäche zunutze machten und ungewohnt agil den ersten Satz verdient 25:23 gewannen. Dies wollten die Burgstädter Damen natürlich nicht auf sich sitzen lassen und legten ab dem zweiten Satz ordentlich zu. Wieder besseres Zusammenspiel und wesentlich weniger individuelle Fehler ergaben so zunächst ein 25:20. Diese Form konnten die „Las-Bunga-Volleys“ auch mit in die beiden restlichen Sätze nehmen und gewannen diese letztendlich deutlich mit je 25:12.
So behalten die Burgstädter Damen - dieses Mal mehr durch Kampf als durch besonders schönes Spiel - weiterhin die Tabellenspitze. Dank gilt allen Fans und Miteiferern, die die Damen tatkräftig unterstützt haben.
BUNGA !

Für Burgstädt spielten:
Ellen Altendorfer, Kanda Grazius, Anne Mauersberger, Anna Müller, Ramona Kusche, Katharina Dietz, Evi Günther, Katrin Weinreich, Claudia Grohme, Katrin Grazius, Bianca Dietz
Trainer:
Karsten Mauksch, Michael Stahl

 

(Katrin Grazius)

 

Kommentar:
Ungewollt lange musste Katrin (aka de Kleene) Grazius auf ihren Einsatz warten, wollten sich doch die Brander Damen nicht so einfach geschlagen geben. Als sie schließlich im allerletzten Satz des Tages aufs Parkett kam, bescherte sie Team und Publikum großes Kino: Ein Erfolgreicher Doppelblock mit Anne, die laut eigener Aussage den Ball selbst nicht berührt hatte, ein lehrbuchmäßiger Einhandblock und nicht zuletzt das angetäuschte Zuspiel, das als Leger unerreichbar im Feld der Gäste landete! Damit hatte sie sich eindeutig in die Herzen aller gespielt. Eben ganz groß, unsere Kleene.

Claudia Grohme

 

 

Olbernhau – Burgstädt 2:3                                           19.12.2009

 

Burgstädt (k)ein Wintermärchen

 

Am 19.12.2009 machten sich die Burgstädter Damen zum ersten Spiel in der Rückrunde auf den Weg nach Olbernhau, um dort ihre Tabellenführung zu verteidigen.

Nach einer schon beschwerlichen und äußerst nervenaufreibenden Hinfahrt auf glatten, vereisten Straßen gingen die “Las-Bunga-Volleys“ aus Burgstädt dennoch motiviert in den ersten Satz. Doch schon bald zeigte sich, dass der heutige Spieltag kein Zuckerschlecken werden würde. Der Tabellen-Dritte aus Olbernhau konnte sich im ersten Satz schon eine Führung von 3:7 aus Olbernhauer Sicht ausbauen und setzte die Damen aus Burgstädt damit stark unter Druck. Gezielte Angriffe, gute Annahmen und sicherer Block waren heute keine Stärke der „Las-Bunga-Volleys“, sodass Olbernhau den ersten Satz mit einem klaren 25:18 für sich entschied.

Doch zum Verlieren waren die Burgstädter Damen die vereisten Berge nicht hergeschlittert. Mit neuem Kampfgeist und Ehrgeiz gingen die Volleyballerinnen in den 2. Satz des Spieles. In einem Kopf-an-Kopf-Rennen ging dieser mit einem sehr knappen 23:25 mehr oder weniger verdient an Burgstädt. Schön war das Spiel auch in diesem Satz nicht. Deshalb wurde sich im Burgstädter Team noch einmal auf die Stärken und den Teamgeist der Mannschaft besonnen und so in den 3. Satz gestartet. Block, Angriff und Abwehr standen nun um einiges sicherer im Feld und machten den Olbernhauer Damen das Spiel zunehmend schwer. Zuspielerin Claudia Grohme, die trotz Erkältung auf dem Spielfeld ihr Bestes gab, wurde durch zunehmend präzisere Annahmen von ihrer Mannschaft unterstützt, sodass sich Burgstädt mit einem 15:20 vom Gegner absetzen konnte und den 3. Satz mit einem klaren 16:25 gewann.

Auch der vierte Satz sollte nun den „Las-Bunga-Volleys“ gehören. Doch unsichere Annahmen, fehlerhafte Angriffe und zunehmende Unkonzentriertheit verhinderten dieses Unterfangen. Die Trainer Mauksch und Stahl wussten keinen Ausweg, um die Leistung ihrer Mannschaft wieder zu verbessern, und mussten mit ansehen, wie die Burgstädter Damen mit einem 25:18 kläglich untergingen.

„Alles oder nichts!“ hieß es jetzt bei Burgstädt, denn der letzte Satz entschied nun über Sieg oder Niederlage. Gegenseitig motivierten sich die Mädels zum Gewinn des 5. Satzes. Mit dem ersten Aufschlag begann der Kampf um den entscheidenden Satz. Doch wie ausgewechselt spielten sowohl Olbernhau, die im Gegensatz zu ihrer bisherigen Leistung nun unsicher und ungenau spielten und so keine Annahme mehr zum Zuspieler brachten, als auch die Burgstädter Damen, die durch sichere Abwehr, zuverlässigen Block und starke Angriffe ihren Gegnern keine Chance mehr ließen. Es folgte eine nach der anderen sicher platzierte und für den Gegner schwere Angabe von Bianca Dietz, die zu einem Punktestand von 0:8 für Burgstädt beim Wechsel führte. Aber auch nach dem Wechsel ließen sich die Damen aus Burgstädt das Zepter nicht mehr aus der Hand nehmen: dem nun überlegenen Spiel der Burgstädterinnen hatten die Olbernhauer nichts mehr entgegen zu setzen. 2 Punkte ließen die „Las-Bunga-Volleys“ ihrem Gegner, sodass der 5. Satz des Spiels mit einem sehr deutlichen 2:15 an die Burgstädter Volleyballerinnen ging.

An diesem Spieltag zeigte sich wieder einmal, dass Kampf- und Teamgeist eine Stärke der „Las-Bunga-Volleys“ ist, die sogar unkonzentriertes und unterlegenes Spiel auszumerzen vermag.

 

Für Burgstädt spielten: Evi Günther, Claudia Grohme, Katrin Weinreich, Bianca Dietz, Kanda Grazius, Kathrin Grazius, Ramona Kusche, Anna Müller und Anne Mauersberger

 

(Evi Günther)

Weiterhin alles nach Plan!

 

Burgstädter Damen holen sich den Herbstmeistertitel

 

Adelsberg IV - Burgstädt 0:3
Adelsberg IV - Freiberg 1:3

 

Beim letzten Hinrundenspiel dominierten die Damen des TV Vater Jahn wieder einmal. Mit einem klaren 3:0 Erfolg, dem achten Sieg im achten Spiel, holte sich die Mannschaft vom Trainerteam Karsten Mauksch und Michael Stahl am Ende der Hinrunde den Herbstmeistertitel.
Das letzte Auswärtsspiel der Saison wurde in Chemnitz ausgetragen. Burgstädt ging als klarer Favorit in die Partie, die schlechten Hallenbedingungen machten es jedoch schwer, richtig ins Spiel zu finden. Der Hallenboden war sehr glatt und die Deckenhöhe für ein Volleyballspiel viel zu niedrig. Dementsprechend schleppend ging der erste Satz los. Man versuchte durch sichere Annahme und straffe Angriffe das Spiel in den Griff zu bekommen, bis dann ein Vorsprung von 15:11 ausgebaut wurde. Doch nach kurzer Zeit schlichen sich Fehler sowohl in der Abwehr als auch im Angriff ein. Man konnte nicht mehr alle Bälle durchbringen und schnell konnte sich die Mannschaft von Adelsberg durch ihre höhere Laufbereitschaft in der Abwehr auf ein 18:18 herankämpfen. Nach der rechtzeitig eingesetzten Auszeit des Trainers schafften es die Burgstädter Mädels doch noch, sich einen eindeutigen Satz-Sieg von 25:20 zu holen. Diese Leistung setzte sich im zweiten Satz fort. Mit Angabenserien von Ellen Altendorfer und Bianca Dietz konnte der Gegner unter Druck gesetzt werden. Die Annahmen wurden wieder exakter und die Angriffe präziser platziert. Somit ging der Satz mit verdient mit 25:15 ebenfalls an die Burgstädterinnen. Den letzten Satz hingegen ließen sich die Damen aus Adelsberg nicht so leicht abnehmen. Die „Vater Jahn“-Damen fanden nicht ins Spiel zurück. Sowohl im Angriff als auch in der Annahme setzten sich die Fehler aus dem ersten Satz fort und es konnten keine druckvollen Spielzüge durchgesetzt werden. Jetzt konnte das Spiel nur noch durch den starken Kampfgeist der Burgstädterinnen gewonnen werden und genau diesen zeigte die Mannschaft dann auch. Mit starkem Willen konnte nun auch der letzte Satz und damit das Spiel mit dem Ergebnis 30:28 nach Hause geholt werden.
Den Herbstmeistertitel haben sich die Burgstädterinnen hart erkämpft. Gründe hierfür sind der gewachsene Zusammenhalt, Neuzugang Anna Müller, dazu Katrin Grazius, die erstmalig am Saisonbetrieb der Bezirksklasse teilnimmt und zu guter Letzt das Trainingslager in Rabenberg, welches der gesamten Mannschaft zu einem Leistungssprung verholfen hat. Nach dieser sagenhaften Hinrunde wollen die Burgstädterinnen die Rückrunde ab dem 19.12.09 gegen den Tabellenvierten TSV Obernhau genauso erfolgreich fortsetzen.

 

Für Burgstädt spielten: Katrin Grazius, Claudia Grohme, Bianca Dietz, Katharina Dietz, Ellen Altendorfer, Anna Müller, Ramona Kusche, Anne Mauersberger und Katrin Weinreich

 

(Katrin Weinreich)

 

Tabellenführer, Tabellenführer, Tabellenführer

 

Las Bunga Volleys verteidigen Tabellenspitze

 

TV Vater Jahn Burgstädt – ESV Nassau                                 3:2

TV Vater Jahn Burgstädt – TSV Fortschritt Mittweida            3:0

 

Als Gegner hätte man durchaus Angst vor den Burgstädter Damen haben können: 12 Mädels komplett in schwarz und als roten Farbklecks Libera Kuki traten am Sonntag beim 2. Heimspieltag der Hinrunde erstmals im neuen Look an. Gesponsert wurden die neuen Trikots von Erfurth + Mathes Beratende Ingenieure GmbH und Erfurth + Jacob Service & Controlling GmbH. Die Geschäftsführer beider Gesellschaften waren extra zur feierlichen Übergabe angereist und ließen es sich nicht nehmen, das aktuelle Spitzenspiel in der Bezirksklasse mitzuverfolgen.

 

Ebenso wie die Gastgeberinnen waren die Nassauerinnen in dieser Saison noch ungeschlagen und daher keineswegs zu unterschätzen. Den Start hatten die Gäste jedoch gründlich verschlafen. Mit variablen Aufschlägen, vor allem aber mit der Überlegenheit am Netz bauten die Burgstädterinnen ihren Vorsprung aus. Erst beim Stand von 22:8 für Burgstädt fanden die Nassauerinnen langsam zu ihrem Spiel und betrieben mit 25:13 noch Ergebniskosmetik.

Im zweiten Durchgang war es dann mit der Leichtigkeit vorbei. Keine Mannschaft konnte sich einen entscheidenden Vorsprung erarbeiten, so dass der Satz knapp mit 23:25 an die Gäste ging.

Der Verlauf des dritten Satz gestalte sich ähnlich wie der vorangegangene. Weder Burgstädt noch Nassau konnte sich absetzen, wobei eher die Gäste für spektakuläre Punktgewinne sorgten, in dem sie den Burgstädter Damen missglückte Annahmen postwendend zurück ins eigene Feld schlugen. Bis zum 16:17 aus Sicht der Burgstädterinnen verlief der Satz dennoch ausgeglichen. Danach allerdings schienen die Vater-Jahn-Damen kein Mittel gegen die Gäste mehr zu finden, hinzu kamen wieder unnötig viele verschlagene Aufgaben. Am Ende entschieden wieder die Nassauerinnen diesen Satz eher deutlich mit 17:25 für sich.

Im vierten Durchgang gerieten die Gastgeberinnen erneut mit bis zu sechs Punkten in Rückstand. Weder Publikum noch Spielerinnen schienen mehr daran zu glauben, das Spiel noch zu drehen. An der Moral lag es nicht: Es wurde um jeden Ball gekämpft, was von den zahlreichen Fans mit gebührenden Applaus honoriert wurde. Das schien auch der Mannschaft neue Kraft zu geben, und die Burgstädterinnen drehten den Satz noch mit 25:21 zu ihren Gunsten.

Zum zweiten Mal mussten die Vater-Jahn-Damen bei einem Heimspiel nun in den Tiebreak. Im entscheidenden fünften Durchgang hatten sie aber von Anfang an die Nase vorn. Plötzlich klappten die Aufschläge wieder, die Angriffe wurden besser platziert und der Block bekam auch mehr Bälle zu fassen. Beim Seitenwechsel führten die Burgstädterinnen beruhigend mit 8:6. Den Vorsprung gaben sie nun auch nicht mehr aus der Hand und entschieden den letzten Satz mit 15:10 für sich. Nach 1 Stunde und 40 Minuten hartem Kampf war der Sieg gegen den Mitfavoriten Nassau in Sack und Tüten.

Nach dem Spiel gab es noch ein Siegerfoto mit den Sponsoren, die herzlich zum Sieg gratulierten und sich von der Leistung ihrer Mannschaft sichtlich beeindruckt zeigten.

Zum Glück gab es vor der Partie gegen Mittweida, die als Schiedsrichter eine einwandfreie Partie abgeliefert hatten, eine längere Pause. Der Kampf gegen Nassau hatte viel Kraft gekostet. Aber dank der Gute-Laune-CD von Coach Karschti konnten sich die Mädels schnell wieder für das Spiel motivieren.

Die Anspannung des ersten Spiels war vollkommen verflogen. Auch wenn Mittweida erfahrungsgemäß nicht zu unterschätzen war, wurde schnell klar, dass die Burgstädterinnen hier frei von der Leber weg spielen konnten. Den harten und platzierten Aufschlägen, der Cleverness am Netz und der größeren Spielübersicht der Gastgeberinnen hatten die Gäste aus Mittweida nichts entgegen zu setzen. Auch Nachwuchs-Zuspielerin Katrin Grazius konnte in diesem Spiel noch etwas von ihrem Können zeigen – ohne Probleme fügte sie sich in das laufende Spiel ein und konnte jeden Satz erfolgreich beenden. Ohne die Leistung der Mittweidaerinnen schmälern zu wollen, hatte diese Begegnung im Vergleich zur ersten Partie eher den Charakter eines Freundschaftsspiels. Nach nur 45 Minuten reiner Spielzeit hieß es nach 25:17, 25:15 und 25:17: Burgstädt 3 – Mittweida 0.

Die Burgstädter Damen bleiben nach den beiden Siegen weiterhin ungeschlagen mit Recht Tabellenführer. Der große Star des Tages war die Mannschaft: Spielerisch wurden zwar nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, aber der Kampf jeder einzelnen für die andere hat letztlich zum Erfolg geführt.

 

Für Burgstädt spielten: Ellen Altendorfer, Evi Günther, Claudia Grohme, Katrin Weinreich, Katharina Dietz, Katrin Grazius, Kanda Grazius, Bianca Dietz, Ramona Kusche, Anna Müller, Anne Mauersberger

 

Mit Burgstädt litten: die Trainer Karsten Mauksch und Michael Stahl, die Sponsoren Donald Mathes und Uwe Jacob und die vielen Burgstädter Fans, bei denen sich die „Las Bunga Volleys“ alias Vater-Jahn-Damen herzlich bedanken.

 

(Claudia Grohme)

 

 

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Kommentare: 3
  • #1

    Kuki (Donnerstag, 03 Dezember 2009 22:58)

    Man sehen wir gut aus ;-)

  • #2

    Die Elegante (Freitag, 04 Dezember 2009 10:17)

    JA, und schöner Bericht, Claudi

  • #3

    Claudi (Dienstag, 08 Dezember 2009 21:26)

    @ Jenser: Auf dem Foto auf der Mannschaftsseite hast Du den zweiten Sponsor unterschalgen. Der Herr in grau unten rechts ist Uwe Jacob. Danke fürs Ändern.

 

Burgstädter Damen nicht zu stoppen

 

Brand-Erbisdorf – Burgstädt    0:3

Brand-Erbisdorf – Freiberg      0:3

 

Mit einem klaren 3:0-Erfolg beim SSV 91 Brand-Erbisdorf haben sich die Burgstädter Volleyballdamen des TV „Vater Jahn“ die Tabellenführung zurückerobert. Am vergangenen Samstag konnten sie in ihrem 3. Auswärtsspiel dieser Saison in nur 42 Spielminuten das Tabellenschlusslicht mit 25:15, 25:11 und 25:16 schlagen.

 

Den ersten Satz begannen die Burgstädter Damen selbstsicher und konzentriert, wodurch sie nach kurzer Zeit mit 13:5 in Führung lagen. Doch das Fehlen von Libera Katrin Weinreich blieb nicht ohne Folgen in der Feldabwehr, dazu kamen die ersten Leichtsinnsfehler und der Gegner konnte sich heranarbeiten. Die Burgstädter konzentrierten sich sofort wieder, um nicht wie im letzten Spiel gegen Auerbach den Satz unnötigerweise abgeben zu müssen. Von diesem Moment an spielten sie ihr Spiel, konnten oft genug den größeren Druck auf den Gegner ausüben und so den ersten Satz plan- und pflichtmäßig für sich entscheiden. Durch diesen schnellen Satzgewinn waren die „Vater Jahn“- Damen motiviert, das Spiel zügig für sich zu beschließen. Der 2. und 3. Satz verliefen recht ähnlich; die Mannschaft nutzte ihre Chancen zur Ballverwertung, blieb konzentriert in der Abwehr und hatte als Team Spaß am Spiel. So konnten sie trotz Fehlens des Trainer-Duos Karsten Mauksch und Michael Stahl, die ihr eigenes Spiel zu bestreiten hatten, ihre Siegesserie fortsetzen.

 

Für Burgstädt spielten nach einer Anfahrt mit Hindernissen (sowohl Katzen als auch Einbahnstraßen konnten folgende Damen auf der Siegerstraße nicht stoppen): Anne Mauersberger, Claudia Grohme, Evi Günther, Ramona Kusche, Bianca Dietz, Ellen Altendorfer, Kathrin Grazius, Anna Müller.

 

(Anna Müller)

Weiterhin auf Erfolgskurs

 

SV Auerbach - Vater Jahn Burgstädt 1:3

 

Am 14.11.09 trat unsere Frauenmannschaft beim SV Auerbach 05 zum 2. Auswärtsspiel in dieser Saison an. Mit unseren ersten drei gewonnen Spielen reisten wir als bisheriger Tabellenführer mit einer reinen Weste an. Um diese Position zu verteidigen wollten wir das Spiel natürlich gewinnen und starteten dementsprechend motiviert in den erste Satz des Spiels gegen den Absteiger aus der Bezirksliga. Schnell konnten wir uns einen recht großen Vorsprung zu dem gegnerischen Team aufbauen, der teilweise bis zu 8 Punkte betrug. Gegen Ende des Satzes jedoch schlichen sich immer mehr Fehler sowohl in der Ballannahme als auch der Punkteverwertung ein, die uns stark aus dem Konzept brachten. So gaben wir den anfangs überlegenen Satz am Ende mit einem peinlichen 27:25 doch noch an unser gegnerisches Team ab.

Der zweite Satz begann, wie der erste, mit einem schnell erspielten Punktepolster, das wir diesmal jedoch bis zum Ende des Satzes halten konnten. Mit einem klaren 25:15 gewannen wir den zweiten Satz. Auch die beiden folgenden Sätze verliefen ähnlich: durch gezielte Angriffsschläge und größere Spielübersicht konnten wir unseren Gegner immer mehr unter Druck setzen. Mit einem 25:23 im dritten und einem 25:14 im vierten Satz gewannen wir das Spiel verdient.

Im Vergleich zur letzen Saison haben wir uns, nicht zuletzt dank unserer Libera Kuki, stark in der Feldabwehr verbessert. Dies ist sicherlich auch einer der Gründe für unsere, nach diesem Spiel weitere Tabellenführung. Auch hat sich unser Neuzugang Anna hervorragend in unsere Mannschaft eingefügt und beim Spiel gegen Auerbach sehr gute Leistungen gezeigt.

Mit großer Vorfreude und starkem Ehrgeiz fiebern wir nun den nächsten Punktspielen entgegen.

 

Spielbesetzung: Anne Mauersberger, Claudia Grohme, Bianca Dietz, Ramona Kusche, Evi Günther, Anna Mülller und Katrin Weinreich

Schwitzend und mitfiebernd am Spielfeldrand: Karsten Mauksch, Michael Stahl

 

(RaKu)

 

Doppelter Heimsieg

 

TV "Vater Jahn Burgstädt" - TSV Olbernhau 3:1
TV "Vater Jahn Burgstädt" - SV Tanne Thalheim 3:2

 

Am 27. September 2009 hieß es bei den Damen des TV Vater Jahn: erster Heimspieltag der neuen Saison. Die gegnerischen Mannschaften hießen TSV Olbernhau und SV Tanne Thalheim, beides starke und ernstzunehmende Gegner.

Das erste Spiel gegen den TSV Olbernhau begannen die Burgstädter Damen souverän, motiviert und siegessicher. Anfangs konnte Olbernhau noch gegenhalten, doch bald zeigte sich, dass die Gastgeberinnen mit ihrem sicheren und stabilen Spiel den Olbernhauern überlegen waren. Der erste Satz ging mit 25:12 verdient an Burgstädt. Im zweiten Satz jedoch fanden die Volleyballerinnen aus Burgstädt nicht sofort in ihr überzeugendes Spiel aus dem vorangegangenen Satz und begannen mit einem Rückstand von 0:3. Zwar konnte dieser Rückstand durch eine starke Aufschlagsserie von Anne Mauersberger wieder ausgeglichen werden, jedoch waren die Damen aus Olbernhau dem Burgstädter Team dann immer einen Punkt voraus. Alles Kämpfen reichte in diesem Satz nur zu einem 20:25 aus Burgstädter Sicht. Der dritte Satz sollte nicht ebenfalls an den Gegner gehen, es wurde von Anfang an überlegt, konzentriert und stark gespielt, wodurch sich die TV Vater Jahn-Damen von der gegnerischen Mannschaft absetzen konnten. Dem TSV Olbernhau gelang es nicht, den Rückstand zu den Burgstädterinnen aufzuholen, so gewannen sie diesen souverän mit 25:15.
Nun sollte der erste Heimsieg an diesem Tag besiegelt werden. Die Burgstädter Damen wurden in ihrem Spiel noch sicherer und brachten die Olbernhauerinnen damit komplett aus dem Spiel. Bereits bei einem Stand von 8:4 für Burgstädt zeigten die Damen des TV Vater Jahn, dass sie sich dieses Spiel nicht wieder aus den Händen nehmen lassen würden. Zielsichere Annahmen, Zuspiele und Angriffe verblüfften neben dem Gegner TSV Olbernhau auch die tatkräftig unterstützenden Zuschauer. So ging auch der vierte Satz mit einem klaren 25:13 und damit verdient das erste Spiel des Tages 3:1 an die Damen aus Burgstädt.

Der nächste Gegner nach dem kräftezehrenden ersten Spiel war nun SV Tanne Thalheim. Die Mannschaft, die diese Saison erst neu in der Bezirksklasse spielt, war den Volleyballerinnen aus Burgstädt als Gegner unbekannt. Jedoch wusste man durch deren erste Ergebnisse, dass sie nicht zu unterschätzen war. Es stellte sich heraus, dass dieses Wissen nicht unbegründet war. Dem sehr abwehrstarken Team aus Thalheim musste einiges entgegengesetzt werden, was den TV Vater Jahn-Damen nicht sofort gelang. Mit knappem Rückstand begannen die sie das Spiel. Verschiedene kleine Fehler verhinderten das Aufholen und so entschied Thalheim den ersten Satz mit einem knappen 25:22 für sich. Auch zu Beginn des zweiten Satzes war die Gegenwehr der Thalheimer Damen sehr groß. Die Burgstädterinnen konnten den anfangs erkämpften 4-Punkte-Vorsprung jedoch halten und diesen mit 25:21 dieses Mal für sich entscheiden. Zu Beginn des dritten Satzes fanden die Burgstädterinnen wieder nicht ins Spiel. Bis zur Hälfte des Satzes konnten sie mit Thalheim zwar noch mithalten, das jedoch nicht bis zum Ende durchhalten. Mit 14:10 setzten sich die Thalheimerinnen ab und bauten diesen Vorsprung bis zum 25:18-Satzsieg sogar noch aus. Im vierten Satz hieß es für die Burgstädterinnen nun "Alles oder nichts" Wieder in Startaufstellung spielte das Burgstädter Team von Anfang an konzentriert und mit Siegeswille. Der starken Gegenwehr der Damen aus Thalheim konnte bereits beim 14:11 für Burgstädt gut gegengehalten werden. Mit einer sicheren Blockarbeit durch Ellen Altendorfer und Ramona Kusche sicherte man sich diesen Satz. Nun stand den Burgstädter Damen der Tie-Break bevor, der in der letzten Saison nicht zu den Stärken gehörte. Mit Kampf auf beiden Seiten lieferte man sich es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei einem Punktestand von 5:5 wurde das sehr spannende Spiel jedoch von einem schlimmen Zwischenfall unterbrochen: Burgstädterin Kanda Grazius verletzte sich beim Block am linken Sprungelenk. Nach entsprechender Behandlung gingen die Damen des TV Vater Jahn mit der Devise "Für Kanda!" wieder ins Spiel. Ehrgeizig und konzentriert wollten die TV-Vater-Jahn-Damen das Spiel für sich entscheiden. Kurz nach dem Seitenwechsel holten sie sich dann den entscheidenden Vorsprung und gewannen mit einem sehr knappen 15:12 den letzten Satz.
Ehrgeiz, Konzentration und Ausdauer, vor allem von Zuspielerin Claudia Grohme, wurden durch ein 3:2 mit einem zweiten Sieg an diesem Tag belohnt.
Mit einem Doppelsieg am ersten Heimspieltag starten die Damen des TV Vater Jahn nun motiviert und ehrgeizig in die neue Saison, in der sie sich vorerst in der Tabellenspitze festgesetzt haben.

Für Burgstädt spielten:
Ellen Altendorfer, Kanda Grazius, Anne Mauersberger, Nadine Bose, Anna Müller, Ramona Kusche, Katharina Dietz, Evi Günther, Kathrin Weinreich, Claudia Grohme, Kathrin Grazius
Trainer: Karsten Mauksch, Michael Stahl

 

(Autor Evi Günther)

Damen I holen den ersten Pokal der Saison

 

Samstag 16.08.09.

Beim alljährigen Freiluftturnier des Hartmannsdorfer SV

konnten die Burgstädter Damen ihrer Favoritenrolle gerecht werden und sich über einen netten Pokal und einen neuen Volleyball freuen. Bei strahlendem Sonnenschein standen dem Trainerteam Mauksch/Stahl fast alle Mann bzw Frauen zur Verfügung. Insgesamt gab die Burgstädter Damenriege keinen einzigen Satz ab und verabschiedete sich anschließend ins nahe gelegene Freibad. Für die Herren der Schöpfung wartet nächste Woche an gleicher Stelle, bei hoffentlich ähnlichem Wetter, die Chance die Finalniederlage aus dem Vorjahr wieder gut zu machen. Wir

werden wieder davon berichten.

 

Bilder des Triumphes befinden sich in der Galerie -->