ZITAT DER WOCHE:

"Wenn's ne klappt, dann kömmers ehm ne widder machen!"

Was gibts neues?

Bericht vom Damen Trainingslager

Las Bunga
Trainingslager der Vater-Jahn-Damen in Rabenberg (2. bis 4.10.2009)


Hier zunächst ein Potpourri an Meinungen zum gleichermaßen anstrengenden wie lustigen und vor allem erfolgreichen Trainingslager der Mädels am Tag danach:

Evi: Ins Dachgeschoss zu steigen war wirklich eine Tortur.
Anna: der schwierigste Moment war heute früh aus dem Bett zu kommen...
Claudi: Ich bin ein einziger Muskelkater. Das Aufstehen heute früh ging ja noch, aber alles Nachfolgende ist und bleibt eine Qual. Ich sehe schon voller Schadenfreude dem Männertrainingslager entgegen.
Ramona: Mir fallen bald die Augen zu hier. Ich bin völlig breit. [...] und dann hör ich schon die Couch rufen...
Kuki: BUNGA! Ja auch ich lebe noch ;-) Mir geht es auch erstaunlich gut, nur lachen und knien und sitzen und überhaupt ist etwas schwierig...
Anne: Ansonsten muss ich sagen das es mir heute relativ gut geht. Könnte aber auch an den 2h Schlaf direkt gestern nachmittag und den anschließenden 10 von heute Nacht liegen.
Kommentar Claudi (zu Anne): Dann muss es wohl doch am Alter liegen, dass wir reiferen Damen platt wie Flundern sind. :))  An ca. 12 h Schlaf kann es nicht liegen, die hatte ich nämlich nicht.

Insgesamt haben wir 10 Einheiten lang gemeinschaftlich gekämpft, gelitten, den Boden gewischt, die Trainer verflucht, sind gesprintet, gesprungen, geschwommen, haben getrunken und vieeel gelacht. Hier sind die Einheiten im Einzelnen:

Freitag: Anne bringt uns mit Fangespielen auf Betriebstemperatur und dann mit Koordinationsübungen völlig aus dem Gleichgewicht.

Samstag 1: Frühsport mit CoKa: Schon wieder laufen und dann auch Mitdenken bei Lauf- und Fangespiel im und gegen den Uhrzeigersinn. Und das noch vor der ersten Dosis Koffein!

Samstag 2: Immer noch CoKa!. Diesmal 2,5 h Blocken, Angreifen und Bodenwischen vom Feinsten. Dazu noch der Sprunghöhentest. Danach hatten wir uns das Mittagessen wahrlich verdient.

Samstag 3: Ramona bringt uns das Blocken und Angreifen strategisch und pädogisch wertvoll näher. Nur das erste Staffelspiel war für die vollen Mägen nicht ganz ohne. Die Schweinemedaillons mussten beim Schmeißen einiges mitmachen.

Samstag 4: Ramona und ihr Schwesterherz verlassen die Herde (toll!, erst scheuchen, dann aus dem Staub machen. Mpfh!) Auch Anne macht eine Einheit nur für sich (musste ja unbedingt noch 60 min Handball spielen, war wohl mit uns nicht ausgelastet ;)) Die so Verlassenenen gönnen Micha das Vergnügen, sie zu schinden. Nein, so schlimm war's nun wirklich nicht. Anna und Claudi schlagen die anderen 2er Teams vernichtend beim Handtuch-Volleyball und Mini-Bagger-Tennis. Nur die Flatterangaben müssen wir noch üben. Dafür haben wir die Helden der Sprungaufschläge gekürt: Evi, Claudi und Anna.

Samstag 5: Schwimmen. Bei gefühlten -88 °C Wassertemperatur fiel das eigentlich zur Entspannung gedachte Baden recht kurz aus.

Samstag 6: Annes Gellschaftsspiele verlangen uns echt alles ab. Ganze und vor allem sinnvolle Sätze im 2er Team so zu bilden, um damit den anderen Begriffe zu erklären, war eine beinahe überwindliche Herausforderung. Ich sage nur "Las!" und "Bungaaa!!", das Wort der Magnons..

Sonntag 1: Allen Protesten zum Trotz hieß es wieder Frühsport. Kommentar von Anne: Eh, an alle, die gestern schon geschlafen haben. Der Frühsport wurde nicht abgesetzt. Also in 10 min draußen. Mpfh!

Sonntag 2: Schon wieder Micha. Im Gegensatz zur Belastungsprobe für Körper und Geist (versucht ihr mal, mit steifen Muskeln und Knochen aus Blei Kniehebelauf uns Anfersen zu bewerkstelligen!!!) ging es etwas gemächlicher zu: Koodinationsübungen mit Ball (rückwärts über die Bänke ist echt mies!) und das wichtige Stellungsspiel (ja, wir wissen jetzt, wo der Ball runterfallen kann, aber die Leitung zwischen Gehirn und Muskeln ist schon manchmal verdammt lang).

Sonntag 3: CoKa muss uns unbedingt noch eine Sprinteinheit reindrücken. Nach gefühlten 100 Runden Ringelpietz mit Latschübergabe werden zum ersten Mal Proteste laut. Das abschließende Spiel steht dann ganz unter dem Motto "im normalen Leben hab ich den Ball, aber nu ne mehr!"

Fast vergessen hätte ich doch unsere Kleene, die uns alberne Weiber heldenhaft das Wochenende ertragen hat. Bunga!

Alles in allem sind wir alle kaputt, aber glücklich, danken den Trainern und Einheitsgestaltern und freuen uns riesig auf das nächste Mal.

 

(Autor Claudia Grohme)

 

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Trainingslager Männer

Oktober 2009, es war wieder so weit, 11 Burgstädter Sportsfreunde machten sich auf den Weg auf den Rabenberg zum alljährlichen Trainingslager. Wesentliche Schwerpunkte waren dabei Angriffs- und Abwehrverhalten mit Hilfe von Schneebällen und einem ominösen Frisbee, Stehvermögen am Bierkasten, Taktikverhalten beim Doppelkopf, Doppelläufersystem am Abend- und Mittagsbuffet, Stellungsspiel rund um die Beamervorstellung, Hinterfeldangriffe bei Counterstrike und und und!!! Die kurzen Erholungspausen davon verbrachten wir damit unsere Zeit mit dem Bewegungsspiel Volleyball zu vertreiben. Dabei stellten sich vor allem Reutex und Coach Karschti als die Felix „Quälix“ Magaths des Volleyballs heraus. Vorallem das Annahmetraining von Coach Karschti hat bleibende Spuren hinterlassen, denn selten sah man so schöne „Fuß“ Annahmen wie in letzter Zeit nach dem Trainingslager. Weiterer Schwerpunkt war die Lösung der ewig jungen Frage: „Weeßßßt du eigentlich wo du stehen mussd?“. Hier taten sich vor allem der Capitano und der Krauti als starke Wortführer ihrer jeweiligen Ansicht hervor. Diese Frage konnte nicht mal dann in der abendlichen Sportschau geklärt werden, als uns Reutex noch mal via Beamer und Kamera das bisherige Training vorführte. Jedoch sah man da rückwirkend noch mal Burgstädts größte Stärke, nämlich das unkonventionelle Spiel. Eine Rückenabwehr hier, ein Volleyfußzuspiel da, ein Angriffsbagger dort und das neue magische Burgstädter Kreuz was zukünftig vielleicht auch mal dem Gegner einen Knoten in die Beine treibt.

Also liebe Freunde der Bezirksklasse Chemnitz Staffel 2 seid gewarnt. Zieht euch Warm an und setzt euch Helme auf, denn wenn Burgstädt kommt wird schnell und hart gespielt. Und sei es nicht im Volleyball, dann aber ganz bestimmt im Doppelkopf, Counterstrike und beim Eins Einser.

 

Ein Dank gilt allen Mitfahrern, allen Trainern und allen Gästen aus befreundeten Volleyballhochburgen

 

(JePe)

Internes Zweier Mixed

Burgstädter Kleinfeld Mixed Nacht

 

Mit einsetzender Dunkelheit trafen sich in der Burgstädter Jahnhalle 6. Teams um unter sich den Kleinfeldkönig und die Kleinfeldkönigin aus zumachen. Dabei kam es zu erwarteten, skurillen aber auch überraschenden Team Zusammenstellungen. Darunter waren das einzige Mixedteam der Welt mit zwei bärtigen Spielern, die Klassenprimus Coka und Claudi, die Alterspräsidenten Kuki und Olaf, das einzige Team das dafür sorgt das der Altersdurchschnitt noch erträglich blieb Kleene und Jenser, die Lautsprecher Kanda und Krauti und die zusammen gewürfelten Anja und Andi. Unzählige strittige Situationen, massive Körpertreffer und enge Spiele später konnte sich nach Hin- und Rückrunde wieder mal das Primusteam durchsetzen. Mit einer großen Aufholjagd in der Rückrunde konnte sich das bärtige Team Inge/Thoralf noch auf den 2.Platz retten. Dahinter wurde es eng. Platz 3 ging an die Alterspräsidenten Kuki und Olaf die sich diesen im letzten Spiel des Tages noch erkämpften. Durch einen zwischenzeitlichen 11:02 Sieg über die Alterspräsidenten konnten sich die Jüngsten des Tages auf Grund der kleinen Punkte noch einen guten, weil unerwartenden  4.Platz erspielen. Trotz zweier direkter Siege kamen Andy und Anja so nur hinter die beiden Jungspunde auf Platz 5 ins Ziel. Ein guter 6. Platz ging an die Mixed Volleyball Legende Krauti mit seiner nicht mal halb so alten Partnerin Kanda.     

 

 

1. Claudi / Karsten             16:04

2. Inge Römpler/ Thoralf     12:08

3. Kuki / Olaf                     10:10

4. Kleene / Jenser               08:12  (-8)

5. Anja / Andi                     08:12 (-14)

6. Kanda/ Krauti                 06:14

Kleinfeld in Mittweida

Erfolge beim Kleinfeldturnier in Mittweida

 

Auch dieses Jahr luden die Sportsfreunde aus Mittweida zum alljährlich Kleinfeldturnier ein. 5 tapfere Burgstädter folgten diesen Ruf um der Erfolgsgeschichte der letzten Jahre ein weiteres Kapitel hinzu zufügen. Frühs stand dabei zunächst das 2er Mixed auf dem Programm. Für Burgstädter spielte das Duo Grohme/Mauksch und Ramone Kusche mit ihrem Mann, der bis zum letzten Jahr auch zum Burgstädter Kader gehörte. Doch unterschiedlicher konnte der Tag für beide Teams nicht laufen. Das Duo Kusche/Kusche war vom Pech verfolgt. Zunächst verletzte sich Sven Uwe Kusche am Rücken und konnte nicht mehr weiterspielen. Er wurde von einem ominösen Bekannten namens „Schmidtl“ ersetzt. Später erwischte es dann auch noch Ramona Kusche die einen Ball ungebremst aus kurzer Distanz ins Gesicht bekam und zu Boden sank. Vorsichtshalber wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Mittlerweile gibt es jedoch Entwarnung, die Ärzte konnten zum Glück nur eine kleine Gehirnerschütterung feststellen.

Doch nun zum positiven Teil der Geschichte, das Burgstädter Duo Grohme/Mauksch konnte sich trotz starker Konkurrenz aus den Volleyballhochburgen Milkau, Chemnitz und Dresden bis ins Finale vorspielen und dieses dann auch gewinnen. Neben Ruhm und Anerkennung brachte es den Beiden auch ein nettes Sümmchen Preisgeld ein.

Am Nachmittag stand dann das 2er Turnier der Männer an. Für Burgstädt spielten dabei das Duo Dippmann/Mauksch (welche das Turnier schon zweimal gewinnen konnten) und Jens Pester, der eigentlich mit Sven Uwe Kusche antreten wollte. Nach dessen Verletzung sprang jedoch abermals „Schmidtl“ ein. Beide Teams konnte ihre Vorrundengruppe überstehen und sich für das Viertelfinale qualifizieren. Leider kam es in diesem zum direkten Duell der Beiden. Hier konnte sich das alt eingespielte Team Dippmann/Mauksch gegen die sich erst zum Turnier kennenlernenden Schmidt/Pester  mit 2:0 durch setzen. Das Duo Schmidt/Pester erspielten sich dann noch mit einem Sieg und einer Niederlage einen ehrbaren 6.Platz und ließen somit einige höher klassige Teams hinter sich.  Das Duo Dippmann/Mauksch musste im Halbfinale gegen den Turnierfavoriten Schuhmann/Merkel ran. Ein Duo bestehend aus Landesklasse und Regionalligaspieler. Hier zogen sie leider den Kürzeren. Im Spiel um Platz 3 ging es sehr eng zu, erst in der Verlängerung wurde das Spiel gegen ein Duo vom CPSV durch ein sagen wir mal Missverständnis in der Abwehr verloren. Unterm Strich bleiben also ein 4.Platz und ein 6.Platz zu Buche stehen, plus den umjubelnden 1.Platz im Mixed. Eine durchaus stolze Ausbeute für unsere Bezirksklassespieler, welche sich Gegnern die bis zu 4 Klassen höher spielten tapfer erwehrt haben.