ZITAT DER WOCHE:

"Wenn's ne klappt, dann kömmers ehm ne widder machen!"

Was gibts neues?

Spielbericht Männer

Oh du Fröhliche…

 

SG HaHa Volleys – Burgstädt 1:3
SG HaHa Volleys – SV Linda 3:1    


Am Samstag, dem 17.12.2011, machten sich die Erben Vaters Jahns zu ihrem letzten Spiel im alten Jahr nach Chemnitz auf. Vor der weihnachtlichen Schlemmerei wollten wahrscheinlich alle nochmal was für die körperliche Fitness tun und so fuhren wir mit voller Besetzung zu den HaHa Volleys - einer Spielgemeinschaft aus Chemnitz/ Harthau und Hartmannsdorf. Das Kuriose an der Sache ist, dass in unseren Reihen mehr ehemalige Hartmannsdorfer spielen als bei den HaHa Volleys… (HAHA!).
Pünktlich 14.00 Uhr war Anpfiff. Auch wenn so kurz vor Weihnachten, es wollte keine der beiden Mannschaften Geschenke verteilen und so gingen beide Teams hoch motiviert in Satz 1. Burgstädt erwischte dabei den besseren Start. Es passte einfach alles gleich zusammen: Ordentliche Annahmen, klare Zuspiele, aggressive Angriffe und ein beherztes Zugreifen des Blocks. Somit konnte man den 1. Satz mit 25:18 für sich verbuchen. Im darauffolgenden Satz drehten die Chemnitzer den Spieß um, nicht ganz ohne die Mithilfe von Burgstädt, bei denen gar nichts mehr lief. Mit vielen individuellen Fehlern machten wir den Gegner stark und nach 2 Sätzen hieß es 1:1. Spätestens jetzt war klar, dass das kein Spaziergang werden würde. Also ging es frisch, fromm, fröhlich, frei in den 3. Satz. Beide Mannschaften schenkten sich nun nichts mehr und jeder Ball war hart umkämpft. Dabei konnte sich Burgstädt zu Beginn eine klare Führung erspielen. Doch dann schlich sich der Fehlerteufel wieder ein und die HA HA´s konnten bei Punkt 24 ausgleichen. Das war nichts mehr für schwache Nerven. Jetzt besann sich Burgstädt nochmal auf seine Stärken und konnte den 3. Satz glücklich mit 27:25 gewinnen. Auch mit veränderter Ausstellung im 4. Satz gelang es uns, unter anderem mit guten Aufschlägen, ein Punktepolster aufzubauen, das wir uns diesmal auch nicht wieder aus den Händen nehmen ließen. Somit hieß es am Ende 25:19 und 3 : 1 für die Vater Jahn-Recken.
Da bei den letzen 3 Auswärtsspielen die Punkte immer nach Burgstädt entführt werden konnten, verbringen wir den Jahreswechsel auf Tabellenplatz 3.

Ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk machten sich: Stahl, Mauersberger, Herrmann, Krautwurst, Fritzsche, Hans, Franowski, Dippmann, Mauksch, Sievert

 

[D. Hans]

Fastenzeit....

 

Um garnicht erst groß die Hoffnung auf Niveau aufkommen zulassen, möchte ich mit folgendem Zitat beginnen, welches heute beim Treffen gegen halb 12 an unserer Halle von einem bekannten Spieler gezündet wurde. Diese Worte sind wie eine Symphonie des geistlichen Ergusses, engelsgleich und so lyrisch; sie lauten: „Ey wer hat sich denn die Scheiße ausgedacht, das wir so früh anfangen, ich hab noch ne mal gegessen und geschissen!“ Bedarf es mehr Worte? Ich denke nicht! Diese Worte sollten auch das Beste sein, was bis Mitte des zweiten Satzes von uns kam. Den ersten Satz schenkten wir in einer unterirdischen Art und Weise mit 19:25 gegen Rochlitz ab. Nachdem der zweite Satz auch mit Zwischenständen von 0:6 bzw. 3:11 begann, konnte wir unsere eigene Leistung zumindest auf Volkssportniveau verstärken und kämpften uns allmählich ins Spiel. Beim Stand von 9:13 war zum erstmal Land zu sehen am äußert flachen Horizont. Jedoch gelang es Rochlitz immer wieder die schönsten Eier in unser kleines 81m² Nest zu legen. Niemand hatte mir aber gesagt, dass das Rochlitzer Feld auch nur genauso groß ist, und so legte ich meine Eier (hohohoho) immer in unser eigenes Feld. Nichts desto trotz konnten wir den Satz mit etwas Kampf, viel Krampf und wenig Mampf (zum Mittag) mit 26:24 doch noch für uns entscheiden. Der Rest ist dann schnell erzählt. Wir fand nun in der Annahme das kleine Mittel zwischen 5m Hallenhöhe (großzügig aufgerundet) und 2,43 m Netzhöhe. Zudem sind wir alte Füchse (manche sogar ganz alte) und wir stellten einfach die Taktik um und verweigerten jeden Block, hatte den Vorteil das unser einer Annahmespieler alle ankommenden Bälle ganz gut sehen konnte und die Rochlitzer nix mehr zum Anschlagen hatten. Genial! Merken!! Zum Schluss streuten wir  noch einen Andi ein und feierten mit 25:18 und 25:14 die letzten beiden Satzgewinne der Saison. Zusammenfassend kann man sagen, das jeder heute total dünne war, aber was ja auch kein Wunder ist, wenn es Mittag nix entschuldigen sie meine Worte zu fressen gibt. Auf dem Rückweg zeigte uns elitärem ausgehungertem Stamm, dann der liebe Micha noch die Vorzüge des Landlebens, nämlich mit Bier bei Sonnenschein auf einer Bank zu sitzen und nix zumachen. Genial! Merken!!

 

Für Burgstädt wurden von Karsten Mauksch und Michael Stahl zum Fasten gezwungen: Michael Herrmann, Danilo Hans, Jens Pester, Olaf Dippmann und vor allem Thoralf Fritzsche. Unterwegs einen MC D. gefunden und vergessen sich die Burgersauce aus dem Gesicht zuwischen hat: Markus Mauersberger

Kommentare: 2
  • #2

    Jens (Sonntag, 10 April 2011 14:03)

    Für das Geld hätten wir uns auch Hartmannsdorf kaufen können und hätten noch 150 € übrig.......... traurig aber wahr!!

  • #1

    thr (Sonntag, 10 April 2011 13:29)

    sooooo, da rechne ich noch mal nach. Summasumarum bleibt dann
    16.384 Cent für 13 Siege und 3 Niederlagen (CPSV 6.11. zuhaus, Milkau 13.11.auswärtz und Limbach 26.03. zuhaus)

Du hast die Haare schön…

 

…doch das allein reicht nicht um die Erben Vater Jahns in die Knie zu zwingen. So oder so ähnlich hätten wir früher unseren Spielbericht eröffnet. Aber nun sind wir (ich) reifer. Obwohl einmal können wir noch! Also angeschnallt und aufgepasst, denn die Witze kommen flach und die Superlative und maßlosen Übertreibungen am laufenden Band.

Burgstädt 12:30 die Frisur sitzt; doch manch einem der Burgstädter Recken steckte auf dem Weg nach Wildenfels noch die lange Nacht in den Knochen, welches Sie mit 0,5er Wunderheilmittel versuchten zu überblenden. Zudem hatten wir unseren Zuspielgott Thomas K. und ein paar Asics Turnschuhe der Marke „Dippi Schweißmauge“ in Burgstädt vergessen. Zweiteres konnte durch „Dippi Gasfuß“ rechtschnell behoben werden.

15:30 die Haare liegen immer noch perfekt und wir konnten uns gegen die Gastgeber vom SV Hartenstein versuchen. Mit der Parole im ersten Satz legen wir mal nur, starten wir auch sehr erfolgreich. Vor allem die kurze und teilweise ganzkurze Position 6 des Gegners entwickelte sich zum Ballmagnet. Im Endeffekt reichte dies um den Satz locker mit 25:18 einzufahren. Leider standen uns dann aber die Haare im 2. Satz etwas zu Berge, vermisste man doch die ganze Stärke des ersten Satz; diese sichere Annahme die es unseren Zuspielvirtuosen (in Vertretung von Thomas K.) immer wieder ermöglichte variabel zu spielen und teilweise einige Angreifer komplett blank zu ziehen. Nun aber wackelte die Annahme und daraus resultierte ein Spiel mit nur wenig Angriffdruck unsererseits. Die Folge war die Abgabe des 2. Satzes mit 20:25, der vielleicht in der Endabrechnung ganz dolle weh tun könnte (später mehr). Nebenbei möchte ich noch die Hilfsaktion „Mut zur Karte“ ins Leben rufen, denn dann wäre es wohl das farbenreichste Spiel des Jahres geworden. Aber die lieben Nettigkeit des Gastgebers nahmen wir einfach auf, polierten sie schön, drehten sie rum, machten ein kleines Schleifchen drum und schickten sie auf direkten Wege ab dem 3. Satz zurück. Leider übertrieben wir es hier und da, sodass uns der Gegner nicht folgen konnte und immer wieder blank mit ansehen musste wie es einschlug. Das ist sportlich Unfair hab ich gelernt heute.

Nun ja so siegten wir eben unsportlich mit 25:18 im 3. Satz. Auch im 4.Satz brachten wir den Gegner wieder zum Haare raufen (hohohoho) und zogen unser Spiel konsequent auf. Auch dieser Satz sah am Ende den verdienten Sieger, nicht nur verbal sondern auch sportlich. Mit 25:21 feierten wir den vorletzten Auswärtssieg der Saison. Es war wie immer eine geschlossene Mannschaftsleistung bei der jeder unserer Kameraden seinen entscheidenden Anteil hatte, die wohl kurzhaarigste Mannschaft des Bezirkes in die Knie zu zwingen.

Jetzt kommen wir aber leider zum großen ABER. Da Limbach seine Heimspiele mit 3:0 bzw. 3:1 gewonnen hat, stehen wir nun am letzten Spieltag 2 Sätze hinter Limbach. Das heißt, es gibt folgendes Szenario: Gewinnt Limbach mindestens 3:1, sind sie nicht mehr einzuholen, egal wie wir spielen. Gewinnt Limbach 3:2 und wir in Rochlitz 3:0 kommt es auf die ganz kleinen Punkte an. Verliert Limbach reicht uns jeder Sieg zum 1. Platz. Es liegt nun also ausgerechnet an unseren Nachbarn aus Hartmannsdorf. Ironie des Schicksals? Ich bin auf jeden Fall auf dieses Ergebnis besonders gespannt! Wir werden auf jeden Fall unseren Teil tun um unsere Pflicht zu erfüllen und das nötige 3:0 zu erreichen!

 

In Burgstädt haben schöne Haare und vor allem heut 3:1 gewonnen:

Karsten M., Danilo H., Thoralf F., Michael S., Michael H., Markus M., Olaf D. und Jens P.

Kommentare: 6
  • #6

    Jenser (Sonntag, 03 April 2011 14:34)

    Im übrigen stehen wir bei 81,92 € !!

  • #5

    Jenser (Samstag, 02 April 2011 23:36)

    Ja gab noch ein leckeres kraftvolles flüssiges Frühstück heute noch + einen gebrauten Saft auf der Fahrt :D

  • #4

    maik (Samstag, 02 April 2011 22:39)

    2,4?? haha jens dafür haste dich gut gehalten gestern!! :D

  • #3

    Admin (Samstag, 02 April 2011 22:28)

    Man darf alles mit einem Augenzwinkern sehen Großer.. ;)
    Wäre doch schade, wenn man immer ernst wäre! Man muss austeilen und einstecken können :)

  • #2

    Michael (Samstag, 02 April 2011 21:51)

    feines Ding, danke für die verbalen Tiefschläge!

  • #1

    Admin (Samstag, 02 April 2011 21:38)

    Anmerkung nicht auszumalen, was passiert wäre, hätte ich nicht mit 3 Stunden schlaf, 2,4 auf dem und oller Currywurst im Kessel gespielt hätte... :D

An einem Samstag im März….

 

 

Ich weiß ihr erwartet jetzt wieder ein Feuerwerk der Wortspiele, der lyrischen Ergüsse und diesen besonderen Burgstädter Spielberichtscharme. Doch mit alle dem kann ich diesmal nicht dienen! Aber ich kann versprechen, dies wird der ehrlichste und offenste Bericht den ich je schrieb.

Meine ersten Worte sind die gleichen, wie ich sie auch vor dem Spiel sagte. Jungs ich bin stolz auf euch, egal wie das Spiel ausgegangen ist. Und ich danke euch für diese Saison und für dieses besondere Gefühl was nur Ihr mir geben könnt. Wir wussten das der Weg der auf uns wartete kein leichter wird, doch nachdem ich mir von allen meinen Mitspieler die ärztliche und STEUERLICHE UNBEDENKLICHKEITSERKLÄRUNG hab zeigen lassen, waren wir bereit Ihn zu gehen. Die Halle war gut besucht, und ich glaube ich habe sogar MARI AUS PARI auf der Tribüne gesichtet, oder vielleicht war es auch nur ihre Schwester. Kurz um es war bereitet für einen möglichen ganz großen Moment. Selten zuvor habe ich so ein intensives Spiel erlebt. Schon nach dem ersten Satz, den wir knapp mit 25:23 einfahren konnten pumpte ich mächtig nach Luft. Ab Mitte des 3.Satzes kämpfte ich immer wieder mit ersten Krämpfen. Ob das nun Demut vor der Limbacher Stärke oder Unmut über die eigene körperliche Verfassung ist, lass ich einfach mal offen. Ich denke ich tu niemand weh, wenn ich sage, es war ein Spiel auf Augenhöhe, was nicht immer gehobene Kost bot, aber jeder der Akteure machte klar, was auf dem Spiel stand. Aber man traf sich ja auch nicht um gegenseitig Geschenke oder KNUTSCHFLECKE zu verteilen! Ich muss auch hier meine Jungs loben. Ich hatte die Angst, dass einige von euch vielleicht die Hose bei dem Spiel voll haben, aber ihr habt mich eines besseren belehrt und am Ende war vielleicht meine Hose selber die, die am vollsten war. Ich will jetzt nicht jeden einzelnen Satz oder Punkt sezieren, ich nenne einfach mal die Fakten die am Ende auf dem Protokoll niedergeschrieben wurden: Spielzeit 103 min, Ballpunkte 106 zu 107, Ergebnis zwei zu drei. Das sind die harten Fakten und die Feststellung, dass Limbach so schwer wie es mir fällt das zusagen, nicht unverdient gewonnen hat. Die [bitte selber passendes Wort einfügen] waren einfach gut. Und wir zu taktisch beschränkt als das wir es schafften mal den Block und die Feldabwehr nach dem Gegner zu richten. Ich möchte mir da gern symbolisch an die eigene Nase fassen, weil im Block hab ich eh nix aber auch garnix zu fassen bekommen. Im Endeffekt steht man nach 12:15 im Tiebreak nach fast 2 Stunden mit leeren Händen da, kann sich den ROSA SMOKING anziehen, darf dem Gegner gratulieren und beim feiern zusehen. Das ist unheimlich bitter, aber das ist auch Sport. Ich selber war sprachlos (nicht mal das Wort YBBERTIUM wollte meinen Lippen entspringen) und irgendwo ist auch so etwas wie eine Träne bei mir geflossen. Doch und jetzt kommt die wahre Erkenntnis, das Leben geht weiter. Denn das Leben ist soviel mehr als nur einem bunten Ball hinterher zu jagen und wir alle und ihr alle könnt stolz sein auf uns. Ich bin es! Und das bleibt für mich am Ende des Tages stehen.

Im größten Tal der Tränen zeichnet sich eine Mannschaft aus, wenn sie wieder gemeinsam aufsteht. Auf uns wartet nun das zweite Spiel des Tages gegen unsere wirklichen Freunde aus Hainichen. Dieses Team muss man einfach lieben. Nach dem Einschlagen der Sorte „grote“ hatte ich das Gefühl, das wir auch dieses Spiel abgeben, weil bei uns einfach die Luft raus war. Herzis großer Traum einmal in seinem Leben doch noch mal in der Jahnhalle zu gewinnen, schien diesmal so real wie nie. Doch selbst mit gesenktem Haupt und ausgeschaltetem WOBBELGENERATOR reichte es um HC mit 21:25 in die Schranken zu weisen. Das lag aber nicht an unserer Klasse, sondern daran das der Gegner einfach diese 4 Fehler noch mehr gemacht hat als wir. In dieser Phase bekam unsere Auswechselbank auch noch Zuwachs in Form von zwei neuen Gästen mit den identischen Trikotnummern 0,5 und dem Brustsponsor „Becks“. Ja so ganz ohne flachen Witz geht es derwegen auch in der größten Not nicht. Die Sätze 2 und 3 waren fast vollständige Dubletten (oh das Wort musste ich ja garnicht unterbringen, was solls) des Ersten. Hainichen spielte nicht schlecht, aber irgendwie sah uns am Ende die Punktetafel mit 4 bzw. 3 Punkten vorne. Dieses 3:0 bringt uns zumindest die theoretische Chance doch noch auf der Ziellinie das Fotofinish zu gewinnen. Und ich könnte jetzt sagen, CPSV, Rochlitz und vor allem Hartmannsdorf; ich nehm euch in die Pflicht, euer Bestes zu geben. Aber ganz ehrlich wir sollten es nicht ernster machen als es dann nun wirklich ist. Es ist „nur“ Volleyball. Tja nun hat uns alle also der Alltag wieder und ich gucke eine Doku über Knochenfische. Warum sag ich das? Weil Knochenfische unter anderem QUASTENFLOSSER sind und ich dieses *piep*wort dank Herrn Mauksch noch irgendwie einbauen musste. Also nach dem 2:3 gegen Limbach und dem 3:0 gegen Herzis „Vater Jahn“ Kopie (Altersstruktur und Spielsysteme ähneln sich) grüßen wir immer noch von oben. Leider liegt hier die Betonung auf „noch“.  Ein großes Danke zu guter Letzt an jeden Gast der uns unterstützte und das größte Danke an meine liebe Lisa, das du für uns das Nummerngirl gemacht hast. Ich denke ich hab dahingehend niemanden zuviel versprochen, ihr wolltet einen heißen Auftritt, ihr habt ihn bekommen! Achtung auf Gleis 3 fährt ein, ein flacher Witz, zurücktreten bitte: Lisa du hast eine verdammt gute Figur gemacht heute! Ein ganz dickes Dankeschön!!!! Ich revanchiere mich…

 

Für Burgstädt machten den Klassenerhalt leider scheinbar sicher und sind trotzdem meine Freunde:  

Karsten „nach 7 Bier trinke ich mal nen Kiba für den Vitaminhaushalt“ Mauksch

Thomas „ich hab die Haare schön“ Krautwurst

Danilo „Hirtenrolle“ Hans

Michael „warum pritschen oder baggern, wenn ich auch das Gesicht hinhalten kann“ Stahl

Michael „Schöfferhoffer Grapefruit“ Herrmann

Markus „Stahlex sieht aus wie Mitte 30“ Mauersberger

Olaf „lieber Witze über mein Alter, als garnicht beachtet zu werden“ Dippmann

Thoralf „dich zerre ich auch noch vom Schiristuhl“ Fritzsche

Jens "formerly known as jenser" Pester

Kommentare: 0

Für solche Tage spielt man Volleyball!

 

Am 29.01.2011 war mal wieder Heimspieltag für die Burgstädter Volleyball-Herren. Als Gegner standen die Gäste aus Milkau und Crimmitschau parat, die zu dieser Zeit noch Tabellenplatz 2 und 4 besetzten. Genau die richtigen Voraussetzungen für einen hochklassigen und spannenden Heimspieltag.

Für Spiel 1 stand mit Milkau ein Gegner auf der anderen Seite, den man eher unangenehm in Erinnerung hatte. Ergebnisse von 2:3 Sätzen gegen uns waren in der Vergangenheit leider nicht selten. Dieses Wissen im Sinn wollte man sich schnell eine Dominanz im Spiel erarbeiten, um den starken Gegner in Schach zu halten. Leider rannte Burgstädt von Beginn an einem Rückstand von 3 Punkten hinterher, der aus Milkauer Sicht auch zu keinem Zeitpunkt in Gefahr geriet. Der erste Satz ging folgerichtig an die Mannen aus Milkau.

Der nächste Satz sollte nun die Wende darstellen, was ein zwischenzeitliches Ergebnis von 15:10 für Burgstädt auch zeigte. Leider sind uns 5 Punkte vor Satzende, wie so oft schon, die Beine weich, die Knie schlottrig und die Birne leer geworden. Der Satz ging mit 26:24 wieder an Milkau - die Moral bei Burgstädt in den Keller! Beim Seitenwechsel wurde unser Kommentar an Milkau „Ihr wollt wohl unbedingt 5 Sätze spielen!“ nur mit einem müden Lächeln quittiert. Also Burgstädt: Was tun? Eine veränderte Startsechs und der Mut der Verzweiflung eröffneten den 3. Satz. Dieser war wieder hart umspielt, jedoch konnten Burgstädts Männer die 2-Punkte-Führung diesmal bis ins Ziel retten. 25:23 Punkte und 2:1 Sätze! Geht da noch was?

Ein starker Satz 4 von Burgstädt, eine 6-Punkte-Aufschlagserie vom Kamerad Krautwurst und glückliche Schiedsrichterentscheidungen führten zum finalen Punktestand von 25:16.

Ausgleich -  TieBreak – Jetzt zählt´s! Wild entschlossen und auf der Anfeuerungswelle der Burgstädter Fans schossen die Herren aus Burgstädt in den letzten Satz und versuchten die Milkauer regelrecht zu überrollen. Bei einem Seitenwechsel von 8:2 aus Burgstädter Sicht, ließ man nichts mehr anbrennen und setzte bei 7 gesammelten Milkauer Punkten den Deckel drauf! 3:2 für Burgstädt und ein verloren geglaubte Spiel gedreht, ließen die Burgstädter ihrer Freude freien Lauf. Genial!

Nun hieß der Gegner im Spiel 2 Crimmitschau. Beflügelt vom ersten Spiel wusste man dennoch, dass man den Gegner gar nicht erst aufkommen lassen darf. Deshalb begann Burgstädt das Spiel dominant, um kurz vor Ende 23:24 hinten zu liegen. Klappt ja super mit der Dominanz! Mit Kampf und Glück gewann Burgstädt dennoch den 1. Satz 26:24. Die Moral bei Crimmitschau war nun deutlich angeknackst und diesmal machte Burgstädt alles richtig. Ohne noch einmal locker zu lassen und nach mehreren ordentlichen Einschlägen im gegnerischen 9mal9 „überrannte“ man Crimmitschau mit 25:13 und 25:18 glatt in 3 Sätzen.

Was für ein Tag! In der Kabine philosophierte man noch lange über diesen Heimspieltag, der nur eine Bilanz zulässt – Für solche Tage spielt man Volleyball!

 

Vielen Dank allen Zuschauern in der Halle. Wir hoffen euch hat es auch so viel Spaß gemacht!

 

Für Burgstädt spielten: T. Fritzsche, O. Dippmann, J. Pester, K. Mauksch, D. Hans, T. Krautwurst, M. Herrmann, M. Mauersberger und M. Stahl

 

(M. Stahl)

Kommentare: 1
  • #1

    thr (Montag, 14 März 2011 12:13)

    20,48 €

Ein One Night Stand mit Folgen…

 

TVVJ  - SVUM II  3:2

TVVJ  - Fortschritt Crimmitschau 3:0

 

Hallo hier noch ein letztes mal Jenser aus der Tiefe von Raum und Zeit. Tja eigentlich hatte ich meine Volleyballschuhe schon an den berühmten Nagel gehangen, doch ein sehr weiser Mann zu dem selbst ich noch aufblicke konnte mich zu einem One Night Stand überreden. Ob dieser One Night Stand nun ein intensives Lustgefühl über mehrere Runden war oder ob wir unser Pulver zu früh verschossen haben erfahrt in den nachfolgenden Ausführungen. Jedoch muss ich warnen der nachfolgende Bericht ist ein langes hartes Ding, garantiert Tabu- und Hemmungslos und mit Sicherheit hier und da nicht Jugendfrei. Zudem ist das beste Stück „Volleywelt-Exklusiv“.

 

Auf geht’s in die erste wilde Runde. Wir begannen mit unserem Stammsexer und auch die Freunde aus Milkau hatten ihre strammsten Stossspieler mit.  Leider kamen wir nicht wirklich gut in Schuss und hatten schon frühzeitig einen totalen Hänger. Milkau war dazu auch wirklich nicht in Kuschellaune und wir liefen sehr schnell einen bis zu 8 Punkte großen Rückstand hinterher. Uns wollte in der Phase nur selten ein flotter Dreier gelingen. Bei 17:21 kam mir die glänzende Idee mich selber zu bringen und das System komplett umzustellen. Erster Ball gleich durch die Hände geflutscht, zweiter Ball war ein Zuspiel der Sorte „da stand leider auch keiner“. Kurz gesagt der Satz ging verdient und schnell weg. Ich war der Verzweiflung und dem Trübsal selten so nah. Im zweiten Satz lief es dann etwas besser. Wir heizten uns jetzt gegenseitig an und konnten uns einen kleinen aber feinen Vorsprung erarbeiten. Beim Stand von 16:11 kam nun dem Capitano die glorreiche Idee sich selber raus zunehmen und mich zu bringen. Beim Stand von 18:19 durfte ich dann zum Glück wieder raus. Leider reichte diese nötige Maßnahme nicht mehr um das Ding noch um zudrehen. 0:2 hinten und ich wollte nur noch ins Trikot heulen..alles was hängen kann, hing bei uns jetzt und das konstant. Nach Satz 2 folgte überraschenderweise der 3. Satz und wieder wollte uns keine echte Verführung der Sinne gelingen. Alles verkrampft und einfach keine Lockerheit in unseren Aktionen. Komischerweise kämpfen wir uns trotzdem jetzt gegen Tomate oder war's Gurke oder doch Kürbis (ach sagen wir einfach gegen jegliches „Gemüse“ auf der anderen Seite) zurück in den Akt. Und mit einem Schlussspurt bogen wird das krumme Ding sogar noch grade. 1:2 also nur noch und die Träne im Trikot begann zu trocknen. Im 4.Satz konnte, nein sollte, nein besser durfte ich dann auch wieder mitwirken. Ob das gleichzusetzen mit dem Hissen der weißen Fahne ist, sollen Andere entscheiden. Zur Überraschung aller klappte nun auch unser STELLUNGSspiel deutlich besser, oder hatte etwa Milkau schon alles gegeben und sich in den ersten Akten einfach verausgabt. Wir entdeckten jedenfalls unseren Fetisch für rundes Leder wieder und endlich gab es nun auch harte Brecher der Marke „Mauksch“ und lustvolle frische Blocks aus dem Freudenhause Fritzsche und Herrmann. Unser Stahlex durfte auch wieder seinen Hammer auspacken und unser Krauti spielte oder besser liebkoste jetzt knackige Bälle als würden sie in seinen magischen Händen schmelzen. Ja es war nun endlich diese gewisse „Geilheit“ zuspüren, die man braucht um so ein Ding zu drehen. 2:2..Tränen getrocknet, Trikot noch nass, denn es kam der scheiß Schweiß. Wir starteten in den heißen Tie Break und hielten unsere eigene Lustlatte weiterhin oben. Bei 8:2 durfte man sich dann auch endlich den Spannern auf der anderen Seite mal hautnah präsentieren. Wir ließen nun auch nicht mehr locker und kamen dann doch recht schnell zum vorzeitigen Höhepunkt und sicherten uns mit einem emotionalen Erguss Punkt, Satz und Sieg.

 

In der kurzen Pause erholte man sich und kippte vorsichtshalber nochmal ordentlich Potenzmitteln des Kalibers 2,5 - 4,8 % nach. Jetzt wollte oder sollte also Crimmitschau unsere Härte spüren. Uns merkte man jedoch im ersten Satz die vorhergehenden Strapazen des wilden Tanzes an. Wir liefen zwar immer 1-2 Punkte vorne weg, doch oft war es bei uns nicht viel mehr als heiße Luft. Die Fortschrittlichen zogen nun an und wir guckten fast nur noch zu. Voyuerismus nennt man das dann glaub ich. Immer härter, immer wilder besorgten es uns jetzt die Crimmitschauer, diese wilden Kerle. Doch wenn wir was können, dann ist es Einstecken nur um kurz danach doppelt so hart auszuteilen. Kurz zusammengefasst, Satzball abgewehrt und das Ding mit 26:24 noch gewonnen. Für die zwei folgenden Sätze wurde irgendwann mal der Begriff „nass machen“ erfunden oder eingeführt [zu 13 und 18]. Ein leckerer Schieber hier, einmal fest durch die Mitte da, erregend von außen und immer wieder kräftig von hinten, so sah unser Spiel jetzt aus. Wir machten es mit den Füßen, mit den Köpfen und natürlich mit den Händen. Wir waren wie im Wahn und hätten wohl lieber Schutzbrillen an die Gegner verteilen sollen. Jetzt werdet ihr denken, wow was müssen das für rassige Teufelskerle sein… ich sag euch, ihr habt ja keine Ahnung. Nicht nur die Pässe standen wohl bei uns in diesem Spiel. Tja was soll ich noch sagen? Nach den Spielen folgte natürlich wieder die übliche Verbalerotik und Dirty Talk vom feinsten, eben wie man es nur in der Jahnhalle erleben kann.

 

Es war ein One Night Stand mit Folgen, denn das waren die Siege Nummer 7 und 8 in Serie und wir haben damit unseren Platz an der Spitze der Nahrungskette etwas zementiert. Jedoch wird demnächst die Abrisstruppe aus Limbach versuchen diesen zu sprengen. Unsere Mitarbeiter der Hebebühne GmbH (bzw Mitarbeiter des Freudenhauses Jahnhalle) werden dies aber zu verhindern wissen. Denn uns hat jetzt die Lust gepackt. Die Lust auf mehr als nur ein braves Vorspiel für 20,48 €. Jetzt wollen wir ALLES! Das volle Programm.......

 

Für Burgstädt luststöhnden: Mauksch, Fritsche, Stahl, Hans, Herrmann, Krautwurst, Dippmann, Mauersberger und Pester

Kommentare: 4
  • #4

    Jenser (Montag, 31 Januar 2011 19:44)

    Sollten wir am Ende 327,48 € verdient haben, schreibe ich auf den klugen Hinweis einer Lichtgestalt, nein DER Lichtgestalt "Für Burgstädt schafften an:" :)

  • #3

    J. (Sonntag, 30 Januar 2011 21:07)

    Nehm hier nicht das Tabuwort A*e in den Mund!!!!

  • #2

    Markus (Sonntag, 30 Januar 2011 20:46)

    Ich hab jetzt von Aue gelernt - 40 Punkte reichen zum Klassenerhalt - haben wir die bald?

  • #1

    Micha, der Tippverdreher (Samstag, 29 Januar 2011 21:59)

    einfach nur geil!

Geisterhafte Erscheinungen bei der Pflichtaufgabe

 

Chemnitzer PS - Burgstädt 0:3 (+14 +22 +23)

 

Am 22. Januar war für den derzeitigen Tabellenersten TVVJ Burgstädt die Pflichtaufgabe beim Tabellenletzten Chemnitzer PSV zu erledigen. Schon beim ersten Spiel von Chemnitz gegen den HSV war ersichtlich, dass sich der Gastgeber heut wohl nicht in Bestform präsentiert. So machte der Spruch "Der Libero von Chemnitz ist fast so schlecht wie der von Burgstädt." die Runde. Der erste Satz war mit 14:25 so schnell vorbei, dass kaum Höhepunkte auszumachen waren. Lediglich das Fingerkondom von Krauti sorgte für einige Heiterkeit. Im zweiten Satz fanden die Gastgeber besser ins Spiel, aber gute Blockaktionen u.a. von Danilo "Hebebühne" Hans  ließen keine Wünsche offen. Hinten war alles dicht, jedoch waren einige der Angriffsaktionen missglückt, sodass der Satz "nur" mit 22:25 nach Burgstädt ging. Dann schlich sich der übliche Burgstädter Schlendrian ein, gegen Mitte des Satzes führten die Chemnitzer sogar. Die Ansprache in der Auszeit, dass man doch besser als Hartmannsdorf abschließen wolle, zeigte Wirkung und durch Minimierung der eigenen Fehler konnte der letzte Satz auch noch mit 23:25 gewonnen werden.
Alles in allem ein Spiel ohne besondere Höhepunkte, aber die Plichtaufgabe erfüllt. Die Begegnung stand allerdings unter dem Schutz eines mystheriösen Geistes. Mehrere Personen wollen unabhängig voneinander die Erscheinung von Jens P. ausgemacht haben, der doch viel zu früh von uns ging. Wie ein gütiger Vater stand er lächelnd an der Brüstung, sagte kein Wort und verschwand kurz nach dem Abpfiff. Wer weiß, ob er auch zum Heimspieltag am Samstag wieder in Erscheinung treten wird, womöglich im Spielertrikot ?

 

(M.M.)

Kommentar schreiben

Kommentare: 2
  • #1

    Augenzeuge (Freitag, 28 Januar 2011 22:10)

    Ich soll euch von Jenser aus der anderen Welt grüßen! Ihr sollt euch gefälligst am Samstag den Arsch aufreißen und kämpfen.. damit sein seine geistige bzw geitsliche Anwesendheit nicht umsonst ist!

  • #2

    thr (Samstag, 29 Januar 2011 03:07)

    5,12€

Derbysieg und der Tabellenspitze wieder näher

 

Hartmannsdorf - Burgstädt 1:3 (-19, -20, 23, -16)

 

Es war mal wieder Derbytime!! Nach einer kurzen Verschnaufpause von Weihnachtsbraten, grandiosem Silvesterturnier (wer war nochmal im Siegerteam??) und Kater zu Neujahr ging es für die 1. Männermannschaft nach Hartmannsdorf.


Wie das im Derby so ist, bedarf es keiner großen Motivationsreden oder ähnlichem. Schließlich wollte es jeder vermeiden, für das kommende halbe Jahr mit gesenktem Kopf durch das „Revier“ laufen zu müssen. Schon beim Einschlagen wurde klar, dass man in Hartmansdorf auf der Sonnenseite stehen sollte, um zu gewinnen. Nichts desto trotz starteten wir gegen die Sonne und den HSV in den ersten Satz. Mit vollster Konzentration konnten wir diesen mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung und 25:19 für uns entscheiden. Sollte man nun, wie von Burgstädt gewohnt, wieder schwächeln?? Nein! mit der Sonne auf unserer Seite und Rückenwind aus dem ersten Satz konnte auch der zweiten Satz mit 25: 20 recht klar für sich entscheiden werden. Mit Thoralfs Worten: „Jetzt haben wir den Tiefpunkt ja schon überstanden.“ hätte man eigentlich ein klares 0:3 erwarten können. Jedoch sollte nun die Kombination von Sonne, Konzentrationsschwächen und Geberlaune im neuen Jahr einen Satzgewinn zu - 23 für Hartmannsdorf bedeuten. Nach der Satzniederlage hieß es für alle noch einmal: Gedanken zusammennehmen, Derbystimmung erzeugen und den Sack zu machen!! Ohne großen Umschweif wurde der obligatorische Rückstand von 0:1 aufgeholt und die Führung ausgebaut. Mit einer gefühlten 15-Punkte- Aufschlagserie von Micha H. und einhergehenden Monsterblocks der Marke: Danilo Hans Hebebühnen - „Wir bringen sie nach oben!“ konnten die notwendigen Punkte für den Satz frühzeitig geholt werden. Auch ein kurzes Aufbäumen der Hartmannsdorfer durch leichte Fehler der Burgstädter konnte den Satz- und damit Matchgewinn nicht mehr verhindern und so hieß es am Ende wieder einmal: „AUSWÄRTSSIEG, AUSWRÄTSSIEG, AUSWÄRTSSIEG….“, gefolgt vom Klassiker: „So ein Tag…“.


Für die Danilo Hans Hebebühnen GmbH waren im Einsatz: Gründer Danilo Hans, Stellvertreter Karsten Mauksch, Azubi Thomas Krautwurst, Alterssenat Olaf Dippmann, Ehrenmitglied Jens Pester, Mitarbeiter Thoralf Fitzsche und Praktikant Michael Herrmann


(Micha H.)

Kommentare: 4
  • #4

    thr (Samstag, 29 Januar 2011 03:07)

    2,56 €

  • #3

    J. (Montag, 24 Januar 2011 17:54)

    Hatte heut ne begehung in nem Pflegeheim..hatte glaub 10 mal das gefühl, du wärst es gewesen olaf mit den Filzpantoffeln und dem Schlafanzug..

  • #2

    Capitano (Montag, 24 Januar 2011 09:51)

    der Alterssenat hat trotz seines bieblichen Alters wieder seine Leistung gebracht und ein gutse Stück zum 3:O beigetragen.
    Ihr könnt mich also noch nicht in den Ruhestand schicken, wenn wir die Klasse halten wollen.
    Olaf

  • #1

    J. (Sonntag, 16 Januar 2011 13:32)

    Ja ich sehe ich habe einen würdigen Nachfolger gefunden! Bin stolz auf dich! weiter so... bloß nix normales und schon 5 mal gelesenes hier schreiben! Bin begeistert!

Deja vu oder alle Jahre wieder kommt das Christuskind und der Vater Jahn!

 

Tabellenführung verteidigt und ein schweres und wichtiges Spiel gewonnen, andere Vereine würden sich jetzt wahrscheinlich total grundlos selber abfeiern und selbst im Schmalz des Eigenlobes ertrinken. Wir sind da nicht anders.. ;) Im Prinzip kann ich mir den Spielbericht zum Spiel in Hainichen auch sparen und einfach den vom letzten Jahr kopieren. Ich glaube es würde niemanden auffallen. Aber bevor ich damit anfange uns den persönlichen Gottesstatus aufzuhalsen, möchte ich ein paar Worte an die Gastgeber aus Hainichen verlieren: Jungs mir hat es selten so leid getan, einen Gegner zu besiegen wie diesmal. Vorallem die wiederholte Art und Weise ist natürlich bitter. Aber wenn es auf einer Seite Heldentum gibt, gibt es auf der anderen Seite immer eine Tragödie. So undankbar ist der Sport. Nun zu unserer Darbietung vom Wochenende: unsere Spielerpässe samt Capitano in den Weiten des deutschen Winters verschollen, Spielbeginn aufgrund einer organisatorischen Meisterleistung knappe 45 Minuten später als geplant, unser Team eine Mischung aus frisch von der Krankenstation zu früh entlassen und kurz vor der Wiedereinlieferung auf Selbige. Das sind aber alles nicht die Gründe warum wir die ersten beiden Sätze nix zu Stande brachten. Der Gegner ließ es einfach nicht zu, setze uns mit ungewohnt starken Aufschlägen von Beginn an unter Druck, verfehlte immer unseren Block und traf dabei frecher weise auch noch jedes Mal unser Feld. Die deutlichen Satzgewinne gehen daher voll in Ordnung. Ab diesem Zeitpunkt mussten wir uns ganz arg strecken um einen Tag vor dem 3. Advent doch noch unsere 3 persönlichen Kerzlein in Hainichen zu entzünden. Mit der Ersten taten wir uns auch ganz schön schwer. Umstellung im Spielsystem brachten uns aber ab Mitte des 3. Satzes in Front und den Gegner zum ersten Mal an diesem Tage ins leichte Grübeln. Unser Docht war nun entzündet und wie die Amerikaner sagen würden, wir waren jetzt „on fire“. Die Annahme wurde immer sicherer und unsere Angreifer kamen immer mehr in Geberlaune und auch die Hainicher beteiligten sich zunehmend mit kleinen Geschenken für uns an dem vorweihnachtlichen Treiben. So wurde mit 25:18 die erste Kerze schon mal angebrannt. Das nächste Lichtlein ging uns dann auch schnell im 4 Satz auf. Kurz und knapp das 25:14 war uns auch die 2.Kerze wert. Damit stand es nach 0:2 wiedermal 2:2, genau wie fast auf den Tag genau vor einem Jahr. Ach Leute was soll ich jetzt noch groß sagen, wir machten den dritten Advent perfekt, sicherten uns den Satz und das Spiel mit 15:10, feierten beim Duschen jede Duschmarke wie den Weltmeistertitel und wenn sie nicht gestorben sind, dann duschen sie noch heute unter der Dusche Nummer DREI DREI DREI DREI DREI *Klatsch, Klatsch*. Der Burgstädter Männer Duschchor sorgte nach dem Spiel wiedermal für absolute Gänsehautstimmung im weiten Runde (ca 1,5 m²) der Dusche. Ein vorweihnachtliches Lob gibt es vom Autor für unseren Markus, der im originalen Vater Jahn Trikot von 1896 spielte und trotzdem als Libero eine verdammt gute Figur machte. Der männliche Folklore Sechser bedankt sich bei allen treuen Unterstützern, Freunden, Skeptikern, Begleitern und denen die dies noch werden möchten. Ihr macht uns Stark! Wir stehen aktuell auf dem 1. Rang nach der Hinrunde. Wenn ihr uns in der Rückrunde weiterhin die Stange haltet, dann garantieren wir für nix. ;) Wir wünschen euch allen eine frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

Für Burgstädt warteten auf ein Lebenszeichen vom Capitano: Karsten Mauksch, Thomas Krautwurst, Michael Herrmann, Michael Stahl, Danilo Hans, Thoralf Fritzsche, Nicolas Maciej, Markus Mauersberger und Jens Pester

 

(JePe)

Kommentare: 2
  • #2

    Jenser (Montag, 13 Dezember 2010 09:07)

    Ein kleines Geschenk kam auch direkt aus Rochlitz an uns adressiert.
    Danke dafür!

  • #1

    thr (Sonntag, 12 Dezember 2010 22:34)

    so 1,28 Euronen! beim nächsten Sieg wären es schon 2,56

Kleine Punkte verloren, Große Punkte gewonnen!

 

Das 3. Mal gegen eine der Top 4 Mannschaften der Tabelle, das 3. Mal auswärts, das 3. Mal die Entscheidung im Tiebreak, diesmal gegen den Bezirksligaabsteiger aus Limbach der erst eine Saisonniederlage zu Buche stehen hat(te). Auch sonst glich das Spiel wieder unserem typischen Schema. Im ersten Satz spielten wieder relativ erfolgreich und effizient ohne das es dabei immer schön aussah. Aber wer siegt hat recht heißt es immer so einfach. Dann im 2. Satz kam wie immer unser Einbruch, diesmal sogar noch größer als gewohnt. Als wir beim Stand von 9:24 unseren 10. Punkt machten bzw. feierten, war wenigstens die größte Schmach (ein einstelliges Punktergebnis) abgewendet. Annahmen die die Bezeichnung nicht verdienten, Zuspielversuche der Zuspieler auf sich selber, Angriffe die eher als Angriffchen tituliert werden durften und Blocks, die man eher BLOCHs schreiben müsste. Im Grunde genommen war es einfach mal weniger als Garnix und das ist schon stark aufgerundet. Aber wir nahmen es relativ entspannt, waren wir es doch aus den letzten Spielen schon gewohnt. Der 3. Satz lief dann wieder besser für uns. Wahrscheinlich herrschte auf der Seite einfach mehr Rückenwind. Bis Satzmitte konnten wir eine leichte Führung erspielen. Doch auch in dem Satz kam wieder der Bruch in unser Spiel und wir verloren den roten Faden. Und wir verloren ihn dann noch verdient mit 21:25. Die Köpfe begannen nun doch etwas der Schwerkraft nach zu geben und zu sinken. Der 4. Satz begann auch nicht wirklich besser, wir fanden irgendwie nicht die Musterlösung X um das einfache aber kraftvolle Spiel der Limbacher zu beantworten. Glücklicherweise schwanden bei den Gastgebern jedoch zunehmenden die Kräfte und unsere größte Stärke der Saison „DIE BANK“ kam wieder mal zur Geltung. Schon erstaunlich das sich bei einem 9 Mann Kader die Bank als großes Plus entwickelt. Wir spielten nun Risiko und nahmen unseren Stammzuspieler Krauti raus und brachten dafür Hermi. Dies sollte sich als Glücksfall erweisen. Die letzte Motivation holte man sich aus einer strittigen Schirientscheidung die man so oder so pfeifen konnte. Also kein Vorwurf an die Sportsfreunde vom HSV.  Nun waren wir aber alle hell wach und fokussiert. Ab 19:17 zogen wir voll an und erstürmten uns einen 25:19 Satzgewinn. Der Tie Break war erreicht, zum 3. Mal auswärts gegen ein Topteam. Wir setzten weiter auf volles Risiko und Attacke, indem wir zu Beginn unsere beiden Zuspieler draußen ließen. Auch dies sollte sich als geglückter Schachzug herausstellen. Der Limbacher Hauptangreifer wurde bis zur eigenen Auswechslung geblockt und vorne machten wir jetzt auch einfach mal „Schweinebälle“ tot. Beim Matchball war er dann wieder der Bayern-Dusel äh Burgstädt-Dusel. Der Ball wäre vermutlich erst in Pleißa wieder runter gekommen, aber ein Limbacher versuchte ihn noch zu „halten“ und touchierte ihn dankenswerter Weiße für uns. Aber dieses Glück muss man sich eben manchmal erzwingen und das haben wir heute gemacht. Am Ende hat damit vielleicht nicht die bessere Mannschaft gewonnen, aber vielleicht die, die den Sieg noch ein Stück mehr wollte und mehr riskierte. Trotzdem auch Chapeau für die Leistung der Gastgeber. Manchmal liegen Triumph und Tragödie ganz dicht beisammen. Wir bekommen langsam etwas Angst vor uns selber und bleiben weiter Tabellenführer. 2 von 3 scharfe Verfolger haben wir auswärts schon geschlagen, gegen den Dritten Dämlicherweise auch auswärts knapp verloren. Das lässt sich dennoch alles ganz gut an bis jetzt. Wenn wir weiter so machen, wird das Saisonziel Klassenerhalt immer schwerer. ;)

 

Für Burgstädt verteidigten die Tabellenführung unter Einsatz von Leib und Gesundheit und feierten sich selber: Karsten „Tabellenführer“ Mauksch, Danilo „Tabellenführer“ Hans, Michael „Tabellenführer“ Herrmann, Michael „Tabellenführer“ Stahl, Thoralf „Tabellenführer“ Fritzsche, Olaf „Capitano des Tabellenführers“ Dippmann, Thomas „Tabellenführer“ Krautwurst, Nicolas „Tabellenführer“ Maciej und Jens „Tabellenführer“ Pester  

Kommentare: 1
  • #1

    thr (Sonntag, 28 November 2010 21:41)

    da sind nun schon 0,64 Euro verdient.

Tabellenführer Olé Olé Olé Olé

 

168 Stunden hat die Woche! 168 Stunden zwischen Samstag und Samstag! 168 zwischen zu Tode betrübt und himmelhoch jauzend!

Vergesst die Schmach der letzten Wochen, vergesst meine Worte der letzten Spielberichte!

Alles längst überholt und Schnee von (vor)gestern. Denn: Wir sind wieder da!!!!!!!! Und wir waren nie besser! Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt. Es ist schon erstaunlich wie schnell sich manche Dinge im Leben ändern können, wir haben es uns diesen Samstag selber bewiesen. Nach unglücklichen Niederlagen gegen die CPSV Bubis und die Freunde aus Milkau war schon leichte Krisenstimmung aufgekommen, sah man doch die harte Arbeit aus dem Trainingslager und den unzähligen Testspielen für die Katz. Nun suchten uns die Sportsfreunde aus Hartenstein und Rochlitz heim. In den letzten Jahren taten wir uns gegen diese beiden Gegner gelinde gesagt sehr schwer. Heute sollte es anders werden. Für Hartenstein sollte es im ersten Satz schon die erste Duftnote geben. 25:19 für uns war ein deutliches Ausrufezeichen. Wir gönnt uns wenig Schwächen und auch die Baustelle Zuspiel/Angriff Abstimmung scheint überwunden. Der 2.Satz des Tages war aus meiner Sicht unser Bester. Wir erlebten wie immer unseren typischen Einbruch und lagen schnell mit 10:16 zurück. In den letzten Wochen hätten wir uns wohl aufgeben. Zwei Wechsel und frischer Wind brachten uns aber diesmal wieder den glauben an unsere Stärke zurück. Bei 18:18 waren wir schon wieder dran. Wir verloren zwar den Satz noch mit 23:25, fühlten uns aber keineswegs als Verlierer und schon gar nicht als Unterlegen. Die kurze Hartensteiner Hoffnungsflamme wurde von uns recht zeitnah mit 25:16 und 25:18 gelöscht. Ich will nicht sagen, dass sie in den Sätzen chancenlos waren, aber ein ausgeglichenes Spiel sieht vielleicht doch noch etwas anders aus. Uns war nun bewusst, dass wir einen absoluten Sahnetag erwischt haben. 9 Burgstädter Spieler die endlich mal ALLE bis an ihre Leistungsgrenze gingen und ihren Beitrag zum Erfolg leisten konnten.

Vor dem zweiten Spiel hämmerte uns unser Capitano ein, das doch die Rochlitzer der viel stärkere Gegner sei. Tzzz, da wollte er uns doch einen Bären aufbinden. Mit 25:12 und 25:17 konnten wir den Olaf (Capitano) schnell als elenden Schwindler bloß stellen. Der 3.Satz gegen Rochlitz war unser schwächster des Tages. Eingelullt vom Spiel bis dahin, klappten beim Gegner nun plötzlich auch die skurillisten Bälle und fanden den Weg in unser Feld. Wir wollten es einfach schön spielen, doch das ging mit 21:25 gewaltig in die eigene Buchse! Nun ja stellten wir also wieder von „schön“ spielen um auf „effektiv“ spielen und der Erfolg kehrte prompt zurück. Mit 25:16 ließen wir noch mal richtig einen gucken zum Schluss. Durch die beiden Erfolge steigen wir aus dem grauen Tabellenmittelfeld direkt an die goldene Spitze der Tabelle! Theoretisch müssen wir jetzt nur noch auf halten spielen, uns hinten reinstellen und vielleicht mal auswärts hier und da einen Punkt mitnehmen oder ein 0:0 ermauern. Ach ne das gibt es ja beim Volleyball alles nicht. Naja müssen wir wohl weiterhin auf Sieg spielen. Und nächste Woche in Limbach fangen wir damit an! Aber ganz ehrlich in Crimmitschau gewonnen, das Nachbardorf nach Jahren des Verzichts in die Schranken gewiesen und Hartenstein aufreizend locker geschlagen und das eigene Spiel attraktiver gestaltet; für mich ist die Saison schon ein totaler Erfolg. Alles was jetzt noch kommt ist Zugabe! Deswegen frisch – fröhlich – frei ans Werk!

Von der Tabellenspitze grüßen: Karsten Mauksch, Danilo Hans, Michael Herrmann, Thoralf Fritzsche, Olaf Dippmann, Michael Stahl, Thomas Krautwurst, Jens Pester und die Neugeburt der Burgstädter Libero Position Markus Mauersberger.

Kommentare: 10
  • #10

    thr (Mittwoch, 24 November 2010 16:28)

    hab noch mal ne nacht drüber geschlafen. Bei der Trainingsmoral von gestern ist doch ein größerer Anreiz nötig.
    Ich erhöhe um 2 Cent! Start mit 4 Cent.
    Aktueller Kontostand 0,32 € bei 4 Spielen
    Also Jungs strengt euch bissl mehr an:
    10 Siege sind noch drinn, die nächste Niederlage tut weh 163,84 Euro weniger mgl.
    Haben oder nicht haben das ist hier die Frage.

  • #9

    Jenser (Dienstag, 23 November 2010 14:49)

    Du Schlawiner..wenn ich mir die letzten Jahre betrachte, bist du mit ca 2,56 € oder 5,12 € dabei! Aber hey auch das ist wieder ein Kasten Meisterbräu! ;)

    Gegenangebot, du behältst das Geld und lässt dafür das Spiel TVVJ - Lichtenstein II auf diesen Sonntag.. ;)!

  • #8

    thr (Dienstag, 23 November 2010 14:20)

    wollt erst mit einem Bierchen machen, aber ich will ja euch nächstes Jahr noch unter den Lebenden wissen.

  • #7

    thr (Dienstag, 23 November 2010 14:14)

    Jungs, ich gratuliere zu den 2 Siegen.
    Aber es müssen mindestens noch 2-3 Siege her, um Ruhe im Abstiegskampf zu haben.
    mmh, ich lass mich mal zu nem kleinen Motivationsschub verleiten. Geld für die Saisonabschlussfeier.
    Für den ersten Sieg in der Saison 2 Cent und für jeden weiteren Sieg verdoppel ich den Betrag. So stehen der Counter nun bei 16 Cent.
    Diese Saison sind 14 Siege mgl. --> würde ein schönes Sümmchen werden.(3stelliger Eurobetrag)

  • #6

    Jenser (Dienstag, 23 November 2010 08:59)

    Mr.T wir wollten dich eigentlich in der Rückrunde als Zuspieloption einsetzen...die von überall läuft. Zudem was wollen wir denn beim Training umstellen? Das war doch unser bisheriger trainingsplan den du zusammengefasst hast. Gut aktuelle haben wir meist ne lange Bierpause, aber wenn dir zukünftig eine kurze lieber ist..dann bitte sehr. Zudem muss ich sagen, dass die letzten 3 absteigen. setzen wir mal mal RL und C voraus...muss noch ein Etablierter mit runter! Das wäre ich sehr ungern!!! Deswegen könnte es dann nach Samstag mit 5 Siegen schon knapp werden. Weil ja alle schon 2 Spiele gewonnen haben!

    Im Bezug auf KM möchte ich nur auf §2 hinweisen: "Es wird nicht namentlich gehänselt!".. wenn dann nur hintenrum, wie sich das bewährt hat.. :P

  • #5

    Mr.T (Montag, 22 November 2010 23:12)

    Juchhu...zusammengefaßt liegt es jetz sehr nah, nachdem ich diesen Artikel gelesen habe, das wir ggf.am Samstag schon die Punkte einfahren könnten, die uns dazu verhelfen nicht abzusteigen...ein Sieg an diesem Samstag läßt also die Hoffnung in mir schwelgen das wir ab Dienstag den 30.11.2010 unser Training für diese Saison etwas umgestalten...20 Uhr Fußi...20.45 Uhr Hockey...kurze Bierpause...und ab 21.15 Uhr nen schönes "Alt gegen Jung-Gebabbel"...lasst den KM noch einmal so nen Tag erwischen wo der Gegner beim Block die Hände nich übers Netz bringt und schon beginnt die fröhlich-lustige 2.Hälfte der Saison ;-)...ich mach auch Trainer dann !!!

  • #4

    Jenser (Montag, 22 November 2010 15:20)

    Du Guter du! Ich schlag hiermit Olaf Dippmann für das Bundesverdienstkreuz in Bronze vor...und möchte die Bewegung FWZ "Für weichere Ziegelsteine" gründen!

  • #3

    Capitano (Montag, 22 November 2010 09:37)

    Hätte ich euch gegen Rochlitz nicht so eingestellt, dann wäre der Sieg nicht so klar ausgefallen.

  • #2

    Jenser (Montag, 22 November 2010 09:01)

    Vorwort: Hat der Karsten auch mitgespielt am Samstag? Achso??

    1) Ich könnte jetzt sagen, bei solchen Zuspielern und zuspielen würde selbst Niki Lauda vor Entzückung mit den Ohren schlackern! Aber das wäre ja jetzt nur die blanke Wahrheit...mensch jenser...

    2) Bei uns zählt das Kollektiv! Da gibt es keine Einzelkünstler und Leute die wir hervorheben wollen, außer die tollen Zuspieler...ach Jenser

    3) Nix anderes habe ich von Ihm erwartet und bin dagegen eher enttäuscht das er nicht mal einen originalen Karsten Mauksch Gedenkball ins Netz gelegt hat..ach mensch Karsten!

    4) Um aber das Selbstvertrauen von Herr KM nicht absacken zulassen, hab ich ihm extra angeboten mich beim Eins-Einser wieder zusammen zuschießen... ach mensch Jenser du lernst es nie..

    5) KM bekommt aber von mir eine förmliche Anerkennung und einen Monat lang Badeerlaubnis in der Burgstädter Dusche wenn ihm ähnliche angebliche Heldentaten am Samstag in Limbach abermals gelingen... ach mensch limbach..

  • #1

    Claudi der Flitzer (Sonntag, 21 November 2010 20:58)

    mensch jenser!!! nun lob doch mal den karsten. der hat gestern einen nach dem anderen abgeschossen und du hast diese heldentaten nicht mal erwähnt. also wirklich, jenser, mensch!

SV Union Milkau II – TV Vater Jahn Burgstädt das Drama in 5 Akten

 

Akt 1 Exposition: Die handelnden Personen stellen sich vor, und das machten wir mit voller Leidenschaft. Jeder der 6 Akteure durfte seine ganz persönliche Visitenkarte im 1.Satz abgeben. Die Gastgeber waren längere Zeit damit beschäftigt diese zu lesen und so konnten wir schnell auf 19:12 davonziehen. Dass wir den Satz am Ende aber nur mit 25:23 gewonnen haben, spricht allerdings auch wieder Bände. Wenigstens war jeder Hauptdarsteller nun reichlich warm gespielt.

Akt 2 Epitase: Steigende Handlung mit erregenden Moment sollte das Spiel der Milkauer ab dem 2. Satz ausmachen. Fast wie im Spiel gegen den CPSV vor einer Woche erlebten wir im 2. Satz den großen kunstvollen Einbruch. Immer öfter wurden wir in die Statistenrolle gedrängt. Innerhalb des Teams wollte einfach kein fruchtbarer Dialog mehr entstehen und auch die Monologversuche von unserem Karsten reichten nicht mehr aus. Abwehrstark und einfach meisterhaft im Anschlag des Blocks sicherte sich Milkau den 2. Satz mit 25:17.

Akt 3 Peripetie: Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt. Leider war unsere innere Spannung irgendwie raus. Statt wie ein aufstrebender Volleyball Sechser präsentierten wir uns wie eine lustlose Diva. Nach dem abermals deutlichen 19:25 aus unserer Sicht waren wir auf dem Höhepunkt bzw. dem Tiefpunkt angekommen. Jeder unserer eingesetzten 9 Darbieter neigte eher zur Kompasen- statt zur Hauptrolle. Die Frage nach dem Warum bleibt allerdings immer noch offen. Unsere Annahme ist seit Wochen eigentlich konstant gut, doch irgendwie will es bei uns in der Abstimmung zwischen Zuspiel und Angriff nicht so recht klappen. Wenn jemand die Lösung weiß warum es nicht klappt, der möge sie uns bitte schicken!!!

Akt 4 Retardierendes Moment: „Fallende Handlung mit hinhaltenden Moment. Die Handlung verlangsamt sich, um in einer Phase der höchsten Spannung auf die bevorstehende Katastrophe hinzuarbeiten“ so hat es der verkappte Germanistikstudent in mir, im Lexikon gefunden. Dem ist nicht viel hinzu zufügen. Wir kämpfen uns wieder ins Spiel und profitieren von Milkauern Fehlern. 25:20 für uns, es folgt der entscheidende Tie Break.

Akt 5 Katastrophe: Die Katastrophe in Zahlen 9:15 gegen uns. Wir hatten eigentlich nicht wirklich zu einer Phase den gewinnbringenden Moment auf unserer Seite und waren immer mindestens einen Punkt zurück. Dies bedeutet die zweite Niederlage innerhalb von einer Woche und damit verabschieden wir uns erstmal aus dem Rennen um glorreiche Tabellenplätze. Theoretisch waren bzw. wären wir besser als Milkau, praktisch waren wir einfach nicht so clever und abgebrüht wie die Gastgeber. Von daher großer Respekt an die 6 Milkauer Gladiatoren die arg ersatzgeschwächt zwei tolle Heimsiege einfahren konnten. Für uns geht es nächste Woche weiter mit den Heimspielen gegen Hartenstein und Rochlitz. Dass wir da nicht wie eine launische Diva auftreten, dafür wird schon das Hartensteiner Team und Umfeld sorgen. In unserer aktuellen Verfassung ist von zwei deutlichen glorreichen Heimsiegen bis hin zu zwei wenig glorreichen Packungen für uns alles drin. Wenn ihr nur halb so gespannt seid wie wir, was die Burgstädter Wundertüte diesmal ausspuckt, dann ist für euch ein Kommen am Samstag 20.11. ab 14 Uhr in die Jahnhalle pflicht.

 

Für Burgstädt schauspielerten mehr oder weniger erfolgreich: Karsten Mauksch, Danilo Hans, Michael Stahl, Michael Herrmann, Markus Mauersberger, Olaf Dippmann, Thomas Krautwurst, Thoralf Fritzsche und Jens Pester.  

Kommentare: 0

06.11. Volleyball…die Leidenschaft die Leiden schafft!

TVVJ – CPSV II       1:3

TVVJ – HSV             3:1

 

Hm, selten war ich so unkreativ wie heute, es will mir kein richtiges Sprachbild einfallen, welches sich mit den Eindrücken vom Wochenende spiegelt.

 

Vielleicht versuch ich es mal mit einer „Soll-Ist-Analyse“. SOLL: Das junge Chemnitzer Team wurde von uns in 3 Sätzen locker auf Abstand gehalten. Alle Spieler kamen zum Einsatz und konnten sich über das gesamte Spiel auszeichnen. Im 2. Spiel des Tages, kam es wie immer zu einem hochklassigen und spannenden 5 Satz-Aufeinandertreffen gegen den Hartmannsdorfer Sport Verein, mit dem besseren Ende für die gastgebenden Erben Vater Jahns. Nach den zwei Triumphen grüßen die Burgstädter nun ungeschlagen von der Tabellenspitze und träumen von mehr. 

IST:  Das junge Chemnitzer Team wurde von uns im 1. Satz locker auf Abstand gehalten. Über das gesamte restliche Spiel konnte sich keiner der gesamten eingesetzten Spieler auszeichnen. Im 2. Spiel des Tages, kam es zu einem Viersatzspiel ohne große Leckerbissen und nur mit begrenzter Spannung, mit dem besseren Ende für die Erben Vater Jahns. Nach einer Niederlage und einem Triumph … ne Analyse ist Scheiße! Anders!

 

Vielleicht versuch ich es mal aus Sicht eines Trainers:

1. Spiel, 1. Satz: Obwohl nicht alle taktischen Anweisungen erfolgreich umgesetzt, haben wir den Gegner locker im Griff und den vermeintlich besten Spieler noch auf der Bank! Was soll schief gehen? 2. Satz: Erste Auszeit des Gegners bei 6:1 für uns! Läuft! Mitte 2. Satz: Hm schön spielen wir nicht mehr. Ende 2. Satz: Läuft nicht mehr viel zusammen, werden wir wohl abgeben den Satz. Naja lass ich eben im nächsten Satz mal mit voller Mannschaftsstärke spielen! Satz 3: Die Creme de la Creme auf den Platz, zumindest auf den Papier…auf dem Feld kommt keiner auch nur annährend an seine Form aus dem Trainingslager ran. Selbst einfachste Sachen misslingen. Das wird so nix. Anfang Satz 4: Hm ich glaub ich muss es wohl selber richten, ich mach es wie Netzer..ich bring mich selber! Mitte Satz 4: Verdammt auch meine Leistung ist unterirdisch. Wir kassieren zunehmend immer einfachere Punkte. Bei uns geht im Angriff gar nix. Aufschlagquote nährt sich dem einstelligen Prozentsatz. Ende Satz 4: Man sind wir pfeifen, nen eigentlich sicheren Sieg leichtfertig gegen einen gut aufspielenden Gegner verschenkt.  Spiel 2 Satz 1: Wieder läuft überhaupt nix zusammen, ich weiß nicht wen ich noch bringen soll, wir scheinen heute mit 12 linken Händen gesegnet zu sein. Beginn Satz 2: Ausgerechnet gegen das Nachbardorf spielen wir, wie zu schlimmsten Zeiten. Mitte Satz 2: Hey unser Karsten ist aufgewacht…vielleicht geht noch was. Ende Satz 2: Der Rest der Truppe scheint sich auch zu berappeln, wird dies das große Comeback?

3. Satz: Angeführt vom jetzt stark aufspielenden Karsten, spielen wir zwar nach wie vor unter unseren Möglichkeiten aber für Hartmannsdorf scheint es an diesem Tag vielleicht zu reichen.

Satz 4: Der Einsatz stimmt jetzt vollkommen, endlich ist durch diverse Aktionen während und neben des Spieles das nötige Feuer drin! Das Ergebnis stimmt auch, aber…. Ne aus Sicht des Trainer ist auch Mist, glaubt einem doch eh keiner! Anders!

 

Hm vielleicht zieh ich einfach mal nen Vergleich zum Eiskunstlauf:

Im ersten Spiel erwartet uns einfach die Pflichtaufgabe schlecht hin, der Tabellenletzte zu gast. Doch wir konnten die Pflicht einfach nicht erfüllen. Am passenden Outfit und Soundtrack kann es nicht gelegen haben, denn die waren wie immer Top. Doch nach gutem Anlauf, warfen uns zahlreiche Stürze doch arg im Ergebnis zurück. In Satz 2,3 und 4 gab uns die Jury auch nur 20, 24 bzw. 15 Punkte für unsere Darbietung. Eigentlich wollten wir nach geglückter Pflicht uns voll der Kür (in Form des Hartsmannsdorfer SV) widmen. Nun waren wir uns aber uneins ob es sich überhaupt noch mal lohnt, sich auf das Glatteis zu wagen. Zu Beginn wurden unsere schlimmsten Vermutungen bestätigt und auch die Kür schien uns nicht glücken zu wollen. Unsere wochenlang einstudierte Choreographie wollte einfach nicht zünden. Doch irgendwann angepeitscht vom Publikum fanden wir zurück zu uns. Endlich konnten auch mal schwierigste Sprünge sicher gestanden werden. Unseren Aufwärtstrend huldigten auch die Preisrichter, die dreimal in Folge die Höchstnote bzw. Höchstpunktzahl von 25 für uns zeigten. Damit holten wir uns wenigstens einen Teilerfolg und bleiben weiter in der Verlösung um den ganzen großen Hauptgewinn am Ende der Saison.

Hm ….. neeeeee, hallo Eiskunstlaufen??? Geht’s noch? Den Vergleich kann ich nicht bringen, guckt doch eh kein Schwein. Sorry Freunde scheint heut nix mit einem Spielbericht zu werden, aber hey ich hab es versucht !!!

Kommentare: 3
  • #3

    Jenser (Samstag, 22 Januar 2011 18:23)

    Wie ich sagte im Rückspiel hauen wir sie 3:0 Weg..versprochen.. und gehalten!

  • #2

    Jenser (Donnerstag, 11 November 2010 21:15)

    Was da los war, können wir uns bis heute nicht erklären! Hab noch nie gesehen das ein ganzes Team kollektiv eingebrochen ist, wie in diesem Fall! Und zum Spielbericht, ist doch A) gut wenn die Jugend begeisterungsfähig ist und B)wer nach anderhalb Jahren endlich mal ein Spiel gewinnt, dem sei auch mal der Hochmut verziehen! Die CPSV Bubis sind jedoch nicht mehr mit den Punktelieferanten der letzten Jahre zu vergleichen! Wir werden nicht die einzigen bleiben, das kann ich versichern! Was ich auch versichern kann, ist der Fakt das wir sie im Rückspiel 3:0 weghauen!!!

  • #1

    Thomas (Donnerstag, 11 November 2010 20:33)

    Was war denn gegen die CPSV-Bubis los? Bei deren Spielbericht fällt mir vor allem dieser Satz auf: "Im vierten Satz wurde Burgstädt dann auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, ja beinahe vorgeführt." -naja, gibt ja noch n Rückspiel...

25.9. Links geblinkt und rechts vorbei - Vater Jahn auf der Überholspur!

 

Bei traumhaften „Piss“wetter machten wir uns nicht nur auf zum ersten Saisonspiel nach Crimmitschau, nein viel mehr waren wir auf dem Weg der Wiedergutmachung nach der schwachen Leistung im Pokal. Schon auf der Hinfahrt setzten wir ein erstes Ausrufezeichen und zogen schon recht locker an den glorreichen Fighting Kangaroos mit 140 vorbei. Nach einer kleinen Schnitzeljagd und einer Freischwimmer-Einlage erreichten alle außer unserem Capitano pünktlich 20 Minuten vor Anpfiff den Spielort. Dort erwartete uns das neu formierte Team (mit alten [bekannten] Gesichtern gespickt) der fortgeschrittenen aus Crimmitschau. Lästiges Aufwärmen, Dehnen und das unnötige Einspielen wurden auf ein Minimum reduziert. Aber warum auch Einspielen wenn es nach 5 Minuten eh 8:2 für uns steht? Da wir aber nicht wollten, dass der Gegner schon frühzeitig die Lust verliert, stellten wir das Spiel mal kurz vorübergehend ein. Wir spielten zwar immer noch traumhafte Annahmen übten uns aber nun im Angriff in Askese. Diese offensive Aushungerung dauert bis kurz vor Satzende und wir zündeten noch mal die nächste Stufe. Dies kam aber genau zwei Punkte zu spät und wir mussten uns im ersten Satz mit 23 Punkten begnügen. Nach diesem spirituellen Trip tauchte auch pünktlich zum 2. Satz unser persönlicher Guru (nachfolgend des Öfteren auch Capitano genannt) auf. Mit dieser personellen Verstärkung spielten wir im 2. Satz dann in unserer ganz eigenen Welt und verteilten fleißig Zuschauerkarten an die Freunde gegenüber. Unsere einstudierte Aufschlagtaktik (sie nannten sie „Einwerfen verboten“) ging nun endlich vollkommen auf und die Gastgeber hatten mehr mit ihrer eigenen Halle zukämpfen als wir. Mit 25:17 würdigte auch die Punktetafel unseren kurzzeitigen spielerischen Glanz. 19 Minuten später hatte sich die Punktetafel immer noch nicht beruhigt und huldigte uns nach ähnlich guter Leistung abermals mit 25:19. Man kann nicht viel dazu sagen, wir folgten einfach dieser einfachen aber irgendwie magischen und von mir des Öfteren zitierten Zauberformel „Annahme, Zuspiel, dann knallt’s…das ist Volleyball“. In allen Mannschaftsteilen wurde hervorragende Arbeit geleistet.  In allen Mannschaftsteilen wurde diese gute Arbeit dann aber im 4. Satz wieder phasenweise konsequent verweigert. Die taktischen Umstellungen des Gegners überforderten uns einfach zu lange und wir konnte den Rückstand nicht klein genug halten um am Ende noch die erfolgreiche Aufholjagd zu vollenden. Für uns war bei 21 Punkten Schluss. Da es im Volleyball immer noch kein Elfmeterschießen gibt, musste auch dieses Mal noch der Tie Break entscheiden. Dieser wurde für uns mal mehr, mal weniger spannend zum klaren Start-Ziel-Sieg. Nicht einmal geriet man dabei in Rückstand und konnte am Ende beim Stand von 15:11 die Siegesglückwünsche entgegen nehmen. Wir glänzten an diesem Tag mit einer tollen geschlossenen Mannschaftsleistung, einem wirklich guten Aufschlag/Annahme Spiel und dem ersten Mannschaftskreis mit ungerader Anzahl an Beinen. Obligatorisch wurde unser Männerchor nach der Sommerpause wieder gestimmt und mit einem fröhlichen „So ein Tag, so wunderschön wie heute“ wurde auch der letzte Rost (in der Kehle) abgelegt. Im zweiten Spiel des Tages durfte Crimmitschau abermals nach 5 Sätzen unsere Freunde aus Milkau punktlos nach Hause schicken. In Crimmitschau wird sich der eine oder andere Gegner noch gehörig die Zähne ausbeißen. Umso glücklicher sind wir die Saison mit einem wichtigen und verdienten Auswärtssieg begonnen zu haben. NOCH 15 Siege bis zur Bezirksliga, noch 31 bis zur Sachsenklasse.. ;)

 

Für Burgstädt spielten, siegten und sangen unter meiner Leitung: Olaf „Capitano“ Dippmann, Thoralf Fritzsche, Karsten Mausch, Nicolas Maciej, Michael Herrmann, Thomas Krautwurst, Michael Stahl und das neue Aufschlagmonster Danilo Hans.

 

Fortschritt Crimmitschau - TV Vater Jahn Burgstädt 2:3
( 25:23, 17:25, 19:25, 25:21, 11:15 )

 

[JePe]

Kommentare: 3
  • #3

    Jenser (Montag, 27 September 2010 22:43)

    Grüße an die verlinkten "Fortgeschrittenen" die sich hierher verirren! Aber das mit dem Zählen üben wir nochmal oder zählen bei 40 Zuschauern unsere 20 Spieleraugen mit dazu?

  • #2

    Jenser (Montag, 27 September 2010 19:48)

    Hey danke...haben wir auch einiges deiner fantastischen Scoutarbeit zu verdanken! Die entschuldigt jedoch nicht Abwesendheit vom Tippspiel!

    Naja wir kamen nie zum Angreifen, weil einfach kein Ball zurück kam.. ne spass! Wir haben vorallem in den Phasen wo es gut lief, sehr variabel gespielt! Das noch ne alles klappt ist klar! Vorallem bin ich stolz auf die Aufschläge und unsere Abwehrarbeit!

  • #1

    thr (Montag, 27 September 2010 19:04)

    Graduladion. Freud misch rieeeesssischhh.
    Wie lief es denn im Angriff? Hoch raus und droff oder
    Schnell schnell?